Jo Nesbø: Headhunter

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
florinda Avatar

Von

Jo Nesbø: Headhunter

"Mein Job, meine Frau, mein Haus...!"
Roger Brown hat alles: Er ist sehr erfolgreich in seinem Beruf, hat eine attraktive Frau und ein schönes Haus.
Sein Geld verdient er als sog. "Headhunter", das heisst, er sucht den richtigen Mann für den richtigen Posten. Oder die richtige Frau. Natürlich nicht für einen Job als Service-Kraft in einer Fast Food-Kette, sondern schon etwas weiter oben.
Er geniesst in Wirtschaftskreisen einen hervorragenden Ruf. Dies wäre ganz gewiss anders, wenn bekannt wäre, dass er seine Kunden beraubt. Er entwendet ihnen ihre wertvollen Kunstwerke. Nicht die feine Art. Und auf Dauer auch nicht ganz ohne Risiko.
Als Roger eines Tages an Clas Greve gerät, der ein wertvolles Gemälde von Rubens besitzt (was Brown selbstverständlich ändern möchte), wird es kompliziert, denn Greve war bei einer militärischen Eliteeinheit und wehrt sich.
Ein typischer Jo Nesbø.
Spannend bis zum letzten Blatt.
Man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
Roger Brown ist nicht unbedingt ein Sympathieträger, aber es machte mir sehr viel Spaß, ihn zu beobachten.
Leseempfehlung!