Eine Protagonistin, die nicht auf den Kopf gefallen ist!

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Vorab finde ich es gut, dass die Autorin darauf aufmerksam macht, dass sie sich gewisser Elemente aus dem indischen für die Geschichte bedient hat, um diese mit ihren eigenen Ideen zu verknüpfen.

Zarya mochte ich direkt als Protagonistin. Sie ist nicht dumm, ganz im Gegenteil. Sie weiß, dass ihr die Außenwelt vorenthalten wird und geht dem in Gesprächen immer wieder auf den Grund. Magie ist verboten,a ber dennoch nutzt sie diese, wenn niemand zuschaut. Auch ihre begleiter bedienen sich der Elementarmagie.
Interessant finde ich die Magie schon, denn es gibt nicht nur vier, sondern fünf Elemente. Zusätzlich den Geist.
Zudem ergreift Zarya direkt ihre Chance, als sie merkt, dass sie nicht mehr an den Ort gebunden ist und ihn endlich verlassen kann. Ich denke, das Verschwinden ihrer Begleitre hat damit zu tun, dass sie endlich fliehen kann.
Ich muss sagen, als Protagonistin gefällt sie mir auf Anhieb sehr gut. Sympathisch, nicht auf den Kopf gefallen, mutig. Alles, was ich gerne in einem guten Fantasyroman lese.

Ich bin jendefalls sehr gespannt, wie es weitergeht und wann Zarya auf den männlichen Loveinterest trifft, und wie ihre Magie da noch ins Spiel kommt. Vielleicht trifft sie auch ihre Begleiter wieder. Ich wünsche es mir zumindest für sie.

Das Cover finde ich übrigens sehr schön gestaltet. Orientalisch angehaucht. Ein schönes Zusammenspiel mit der Farbe Orange. Ich freue mich aufs Lesen!