Für die breite Masse, die keinen Tiefgang benötigt
        Nisha J. Tuli ist eine kanadische Fantasy-Romance- und SPIEGEL-Bestsellerautorin, welche große Bekanntheit mit der Reihe »Trial of the Sun Queen« erlangt hat. 
Nur gehörte ich bis dato zu den Leserinnen, welche noch nichts von ihr gelesen haben. So war „Heart of Night and Fire“ für mich das erste Buch von ihr.
Auffallend ist natürlich das wunderschöne Cover und der dazugehörige Buchschnitt.
Das Buch ist der erste Teil eines Quartetts (4 Teile) und hat für mich eine besonders lange Eingangsgeschichte wiedergegeben. Natürlich lernt man erstmal die wichtigsten Charaktere kennen, die Stadt, die politischen Hintergründe, die persönlichen Hintergründe und das Setting wie z.B. Kleidung, Essen, Alltag der Protagnisten.
Für mich war genau dies etwas zu umschweifend und ausführlich und teilweise auch zu sehr in der Wiederholung zu lesen.
An dieser Stelle gehe ich gar nicht so viel auf den Inhalt ein, da der Klappentext einfach alles verrät, was im Buch vorkommt. So ist mir Zarya anfangs noch sehr sympathisch gewesen, da die Ende 20-Jährige ihr Leben lang gefangen im Haus in der Wildnis war und nur hin und wieder das nahe gelegene Dorf besuchen durfte, aber keine wirklichen Kontakte außer Row (Ihr Ersatz-Erziehungsberechtigter und Mentor) sowie der andere Lehrling Aarav hatte. Die damit verbundene Naivität und Leichtgläubigkeit gepaart mit dem Wunsch ihrer Liebesgeschichten, konnten mich gerade zum Anfang ihre Fehler verstehen lassen.
Doch schnell änderte sich dies, als sie zu schnell Vertrauen schenkt, sich den Leuten, ohne nachzudenken öffnet und dann nicht einmal wirklich bemüht ist den verschwundenen Row zu finden.
Die Geschichte plätschert dann vor sich hin und die Leser können schnell erkennen, wohin die Story führt. Leider für mich nicht wirklich vom Fleck und das Ende ist es dann, wo viel passiert, aber den kompletten Hauptteil des Buches nicht auffangen konnte.
Zu den restlichen Charakteren kann man keine Tiefe entwickeln, da alle zu oberflächlich bleiben. So wie die ganze Geschichte mit vielen losen roten Fäden, die teilweise zum Ende immer noch offenbleiben. Dazu eine sehr schwache Schreibweise, die gut zu Teenagern passt, die man gerne zum Lesen bringen will. Wenn man jedoch auf ein bisschen mehr Tiefgang der Sprache hofft, so ist man hier falsch.
Für mich ist das Buch mehr Schein als Sein. Fantasy ist hier hinter vielen Wiederholungen und Oberflächlichkeiten verloren gegangen. Liebesgeschichte, sei es auch sehr langsam, kann ich hier ebenfalls nicht bestätigen.
Für mich leider ein Flop und ich werde die Reihe nicht vorsetzen.
      
    Nur gehörte ich bis dato zu den Leserinnen, welche noch nichts von ihr gelesen haben. So war „Heart of Night and Fire“ für mich das erste Buch von ihr.
Auffallend ist natürlich das wunderschöne Cover und der dazugehörige Buchschnitt.
Das Buch ist der erste Teil eines Quartetts (4 Teile) und hat für mich eine besonders lange Eingangsgeschichte wiedergegeben. Natürlich lernt man erstmal die wichtigsten Charaktere kennen, die Stadt, die politischen Hintergründe, die persönlichen Hintergründe und das Setting wie z.B. Kleidung, Essen, Alltag der Protagnisten.
Für mich war genau dies etwas zu umschweifend und ausführlich und teilweise auch zu sehr in der Wiederholung zu lesen.
An dieser Stelle gehe ich gar nicht so viel auf den Inhalt ein, da der Klappentext einfach alles verrät, was im Buch vorkommt. So ist mir Zarya anfangs noch sehr sympathisch gewesen, da die Ende 20-Jährige ihr Leben lang gefangen im Haus in der Wildnis war und nur hin und wieder das nahe gelegene Dorf besuchen durfte, aber keine wirklichen Kontakte außer Row (Ihr Ersatz-Erziehungsberechtigter und Mentor) sowie der andere Lehrling Aarav hatte. Die damit verbundene Naivität und Leichtgläubigkeit gepaart mit dem Wunsch ihrer Liebesgeschichten, konnten mich gerade zum Anfang ihre Fehler verstehen lassen.
Doch schnell änderte sich dies, als sie zu schnell Vertrauen schenkt, sich den Leuten, ohne nachzudenken öffnet und dann nicht einmal wirklich bemüht ist den verschwundenen Row zu finden.
Die Geschichte plätschert dann vor sich hin und die Leser können schnell erkennen, wohin die Story führt. Leider für mich nicht wirklich vom Fleck und das Ende ist es dann, wo viel passiert, aber den kompletten Hauptteil des Buches nicht auffangen konnte.
Zu den restlichen Charakteren kann man keine Tiefe entwickeln, da alle zu oberflächlich bleiben. So wie die ganze Geschichte mit vielen losen roten Fäden, die teilweise zum Ende immer noch offenbleiben. Dazu eine sehr schwache Schreibweise, die gut zu Teenagern passt, die man gerne zum Lesen bringen will. Wenn man jedoch auf ein bisschen mehr Tiefgang der Sprache hofft, so ist man hier falsch.
Für mich ist das Buch mehr Schein als Sein. Fantasy ist hier hinter vielen Wiederholungen und Oberflächlichkeiten verloren gegangen. Liebesgeschichte, sei es auch sehr langsam, kann ich hier ebenfalls nicht bestätigen.
Für mich leider ein Flop und ich werde die Reihe nicht vorsetzen.