Konnte mich nicht so ganz überzeugen

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Zarya, seit ihrer Kindheit eine Gefangene, gelingt die Flucht und trifft auf zwei geheimnisvolle Kämpfer, bluttrinkende Unsterbliche, Rakshasas, Vikram und Yasen. Zusammen machen sie sich auf den Weg zur Stadt Dharati.
„Heart of Night and Fire“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Serie. Nisha J. Tuli hat mich mit ihrem Roman „Trial of the Sun Queen“ gegeistert und nun war ich sehr gespannt auf die neue Reihe. Doch leider hat mich dieser neue Auftakt der Reihe nicht so begeistert. Ich fand die Handlung teils langatmig und diese ganzen Namen der verschiedenen Arten der Wesen, Orte und Namen der Charaktere, fand ich sehr ungewöhnlich, teils auch indische Begriffe und das hat mich sehr im Lesefluss gestört. Nach dem Lesen habe ich hinten zwischen dem Roman und einer Leseprobe ein Glossar entdeckt, das hätte ich mir zu Anfang gewünscht. Es sind wirklich sehr viele verschiedene Wesen und ich habe bei diesen ganzen Namen irgendwann nicht mehr durchgeblickt und habe einfach darüber weggelesen und auch irgendwann quergelesen. Die Handlung konnte mich leider nicht so überzeugen und auch die Charaktere nicht, außer Yasen, der hat mir immer besser gefallen. Die anderen blieben für mich irgendwie blass, selbst Zarya konnte mich nicht so wirklich überzeugen. Schade eigentlich. Der Auftakt ist jetzt nicht schlecht, konnte mich aber nicht begeistern und ich denke, ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.
Das Buch mit dem Farbschnitt sieht übrigens wunderschön aus, das finde ich sehr gelungen.