Leider nicht meins...

Zarya lebt mit ihrem Ziehvater Row gemeinsam im Verborgenen - sie darf das Haus zwar verlassen, doch sonderlich weit kommt sie nie, denn Rows Magie hält sie gefangen. Sie weiß nur, dass es für sie in der Welt da draußen gefährlich sein soll, aber das hält sie nicht davon ab, von einem "normalen" Leben zu träumen und zu hoffen, dass ihr irgendwann die Flucht gelingt. Als sich eines Tages die Möglichkeit eröffnet, packt sie ihre Sachen und nimmt Reißaus. Schneller als gedacht stößt sie dabei auf den Kommandanten Vikram, der sie mit in die Hauptstadt nimmt. Dort eröffnen sich ihr ganz neue Möglichkeiten, aber sie erkennt auch, dass Row vielleicht nicht ganz unrecht damit hatte, dass die Welt es nicht immer gut mit ihr meinen wird.

Nachdem ich ein großer Fan der „Die Artefakte des Ouranos“-Reihe war, habe ich mich wahnsinnig auf diese Geschichte gefreut, die nicht nur von den Tropes, sondern auch vom Setting, dass sehr an die indische Kultur angelehnt ist, vielversprechend klang. Leider wurde ich eher enttäuscht. Während ich es interessant fand, wie der Kleidungsstil, die Welt und das Essen beispielsweise beschrieben wurden, konnte ich ansonsten wenig mit der Handlung anfangen. Ich mochte weder die Protagonistin, noch die anderen Charaktere, konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen und wirklich spannend fand ich es auch nicht. Auch wenn gegen Ende die ein oder andere Bombe platzen gelassen wird, so habe ich tatsächlich wenig Interesse daran, die Buchreihe weiter zu verfolgen..