„Heart of Night and Fire“ bildet den Anfang der Night Quartett-Reihe. Darin wird die Geschichte von Zarya erzählt, die ihr Leben lang versteckt wurde und schließlich ausbricht, um ihre Freiheit zu finden. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, vor allem wegen der vielen fremden Namen und Begriffe, aber nach einigen Kapiteln kam ich gut rein. Die Welt ist interessant gestaltet, besonders die indisch geprägten Einflüsse fand ich spannend. Zarya ist oft stur und impulsiv, was sie nicht immer sympathisch macht, aber sie bleibt eine starke Figur. Yasen mochte ich am liebsten, während Vikram für mich eher blass blieb. Die Handlung hat Längen, besonders am Anfang, und es gibt sehr viele neue Begriffe und Wesen, was das Lesen manchmal anstrengend machte. Trotzdem hat mir die Geschichte insgesamt gefallen, auch wenn sie mich nicht völlig überzeugt hat.