Sehr enttäuschend...
Ich habe davor schon die Reihe "Die Artefakte von Ouranos" von Nisha J. Tuli gelesen und war richtig begeistert. Die Plottwists waren, um ehrlich zu sein, sehr vorhersehbar, aber ich mag Fae-Geschichten wie diese und Nisha J. Tuli hat einen angenehmen Schreibstil.
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass sie ein neues Buch geschrieben hat. Auch die Inhaltsangabe hat mich darin bestärkt, mir das Buch näher anzuschauen.
In dem Buch "Heart of Night and Fire" geht es um Zarya, die seit dem sie denken kann mit ihrem Ziehvater Row und Aarav in einem Haus am Meer lebt und dieses nicht verlassen darf. Als Row dann eines Tages von einer seiner Reisen nicht mehr wiederkommt, nutzt Zarya die Chance und flieht, um die Liebe zu finden und das wahre Leben zu entdecken. Auf dem Weg in die nächste Stadt trifft sie auf Yasen und Vikram, zwei Rakhasas, die sie mit nach Dharati nehmen. Dort merkt sie schnell, dass das Dämonenproblem doch größer ist, als sie bisher bemerkt hat, und versucht, während sie gegen die Dämonen kämpft, herauszufinden, woher sie wirklich kommt.
Was ich schon einmal positiv hervorheben muss, ist das Cover. Ich finde es wirklich unglaublich schön und auch die nächsten Bände sind ein Hingucker und passen zum ersten Teil.
Ich finde, die Geschichte hatte wirklich das Potenzial, mir sehr gut zu gefallen. Das asiatische Setting war etwas Neues für mich und hat mich angesprochen. Leider hat mir der Schreibstil überhaupt nicht zugesagt und es fiel mir schwer, richtig hineinzukommen. Das ist bei mir öfters so, aber auch nach der Hälfte des Buches ist es nicht wirklich besser geworden. Die Hauptcharakterin war für mich schon fast zwanghaft auf der Suche nach Liebe und Leidenschaft, was für mich einfach sehr willkürlich schien. Dementsprechend ging mir auch ihre romantische Beziehung zu einem der anderen Charaktere viel zu schnell. Generell hatten die Figuren kaum Tiefe und ich konnte viele Handlungen und Gedanken einfach nicht nachvollziehen. Entwicklungen kamen daher fast aus dem Nichts und haben mich zwar nicht wirklich überrascht, aber verstanden habe ich sie auch nicht. Auch der rote Faden an sich war extrem vorhersehbar, und am Ende des Buches habe ich mich gefragt, was überhaupt passiert ist... außer einiger weniger oberflächlicher Gespräche und Momente.
Ich war echt gespannt auf das Buch und habe mich sehr gefreut. Allerdings gibt es für mich jetzt mehr Fragezeichen als davor und wirklich genießen konnte ich das Buch auch nicht. Schade! Ob ich den zweiten Teil noch lese, weiß ich nicht …
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass sie ein neues Buch geschrieben hat. Auch die Inhaltsangabe hat mich darin bestärkt, mir das Buch näher anzuschauen.
In dem Buch "Heart of Night and Fire" geht es um Zarya, die seit dem sie denken kann mit ihrem Ziehvater Row und Aarav in einem Haus am Meer lebt und dieses nicht verlassen darf. Als Row dann eines Tages von einer seiner Reisen nicht mehr wiederkommt, nutzt Zarya die Chance und flieht, um die Liebe zu finden und das wahre Leben zu entdecken. Auf dem Weg in die nächste Stadt trifft sie auf Yasen und Vikram, zwei Rakhasas, die sie mit nach Dharati nehmen. Dort merkt sie schnell, dass das Dämonenproblem doch größer ist, als sie bisher bemerkt hat, und versucht, während sie gegen die Dämonen kämpft, herauszufinden, woher sie wirklich kommt.
Was ich schon einmal positiv hervorheben muss, ist das Cover. Ich finde es wirklich unglaublich schön und auch die nächsten Bände sind ein Hingucker und passen zum ersten Teil.
Ich finde, die Geschichte hatte wirklich das Potenzial, mir sehr gut zu gefallen. Das asiatische Setting war etwas Neues für mich und hat mich angesprochen. Leider hat mir der Schreibstil überhaupt nicht zugesagt und es fiel mir schwer, richtig hineinzukommen. Das ist bei mir öfters so, aber auch nach der Hälfte des Buches ist es nicht wirklich besser geworden. Die Hauptcharakterin war für mich schon fast zwanghaft auf der Suche nach Liebe und Leidenschaft, was für mich einfach sehr willkürlich schien. Dementsprechend ging mir auch ihre romantische Beziehung zu einem der anderen Charaktere viel zu schnell. Generell hatten die Figuren kaum Tiefe und ich konnte viele Handlungen und Gedanken einfach nicht nachvollziehen. Entwicklungen kamen daher fast aus dem Nichts und haben mich zwar nicht wirklich überrascht, aber verstanden habe ich sie auch nicht. Auch der rote Faden an sich war extrem vorhersehbar, und am Ende des Buches habe ich mich gefragt, was überhaupt passiert ist... außer einiger weniger oberflächlicher Gespräche und Momente.
Ich war echt gespannt auf das Buch und habe mich sehr gefreut. Allerdings gibt es für mich jetzt mehr Fragezeichen als davor und wirklich genießen konnte ich das Buch auch nicht. Schade! Ob ich den zweiten Teil noch lese, weiß ich nicht …