Von Allem zu viel und doch zu wenig
Auf dem orangeroten Cover mit goldenem Wappen sticht der türkis grüne Schaft eines Dolches klar hervor. Der in weiß gehaltene Titel ist gut lesbar, doch er stört den orientalischen mystischen Eindruck, den das Cover vermittelt ein wenig. Ganz anders ist es mit dem Farbschnitt: hier harmonisieren helle Ornamente und Magenta farbene Blumen sowie eine Abbildung des Dolches.
Das Nachtfeuer-Quartett in der Ausgabe mit Farbschnitt ist auf jeden Fall etwas fürs Auge und eine Bereicherung fürs Bücherregal!
Schlägt man Nisha J. Tulis "Heart of Night and Fire" auf, so findet sich eine Landkarte von Rahajhan, die der Orientierung dient, auf der Innenseite des Buchdeckels.
Eine Übersicht der handelnden Personen sucht man vergeblich, aber ein Glossar über die Nachtfeuerwelt und eine Übersicht der magischen Wesen findet man am Ende des Buches. Beides erleichterte mir den Einstieg in die Welt des Nachtfeuer - Quartetts.
Nisha wendet sich in einem Vorwort an ihre Leserschaft und legt offen, dass sie sich der indischen und südasiatischen Kultur, ihrer Mythologie bedient hat um die magische Welt zu kreieren, in der die Abenteuer von Zarya, der Protagonistin, spielen.
Dieses Welt ist komplex und erschließt sich beim Lesen schrittweise. Hier legt der erste Band der Serie die Grundlage für die weiteren drei.
Generell entwickelt sich die Geschichte schnell, eine Katastrophe jagt die nächste. Es fehlt den Charakteren an Tiefe, meiner Meinung nach. Immer wieder werden neue Akteure eingeführt, dazu noch magische Wesen mit besonderen Fähigkeiten und Essgewohnheiten.
Dieses Vorgehen erschwerte wir das Lesen.
Der Schreibstil liest sich leicht. Manches Mal wirken die eingesetzten sprachlichen Mittel fehl am Platz. Dies mag aber auch an der Übersetzung liegen. Immer wieder scheint die Wortwahl unpassend.
Zeitsprünge bringen zwar die Geschichte voran, nehmen den Leser jedoch nicht mit.
Mir ist Zarya wenig sympathisch und auch zu den anderen Charakteren habe ich keine Beziehung aufbauen können.
Phasenweise habe ich das Lesen spannender Passagen genossen.
Dies konnte jedoch nicht vollständig über die genannten Mängel hinwegtrösten.
Vielleicht entwickeln sich die Protagonisten im Verlauf der Serie weiter und gewinnen an Tiefe.
Dies würde ich mir wünschen.
Ich empfehle "Heart of Night and Fire" Fans der südasiatischen Kultur, die auf fast-paced, slow-burn Romantacy stehen.
Das Nachtfeuer-Quartett in der Ausgabe mit Farbschnitt ist auf jeden Fall etwas fürs Auge und eine Bereicherung fürs Bücherregal!
Schlägt man Nisha J. Tulis "Heart of Night and Fire" auf, so findet sich eine Landkarte von Rahajhan, die der Orientierung dient, auf der Innenseite des Buchdeckels.
Eine Übersicht der handelnden Personen sucht man vergeblich, aber ein Glossar über die Nachtfeuerwelt und eine Übersicht der magischen Wesen findet man am Ende des Buches. Beides erleichterte mir den Einstieg in die Welt des Nachtfeuer - Quartetts.
Nisha wendet sich in einem Vorwort an ihre Leserschaft und legt offen, dass sie sich der indischen und südasiatischen Kultur, ihrer Mythologie bedient hat um die magische Welt zu kreieren, in der die Abenteuer von Zarya, der Protagonistin, spielen.
Dieses Welt ist komplex und erschließt sich beim Lesen schrittweise. Hier legt der erste Band der Serie die Grundlage für die weiteren drei.
Generell entwickelt sich die Geschichte schnell, eine Katastrophe jagt die nächste. Es fehlt den Charakteren an Tiefe, meiner Meinung nach. Immer wieder werden neue Akteure eingeführt, dazu noch magische Wesen mit besonderen Fähigkeiten und Essgewohnheiten.
Dieses Vorgehen erschwerte wir das Lesen.
Der Schreibstil liest sich leicht. Manches Mal wirken die eingesetzten sprachlichen Mittel fehl am Platz. Dies mag aber auch an der Übersetzung liegen. Immer wieder scheint die Wortwahl unpassend.
Zeitsprünge bringen zwar die Geschichte voran, nehmen den Leser jedoch nicht mit.
Mir ist Zarya wenig sympathisch und auch zu den anderen Charakteren habe ich keine Beziehung aufbauen können.
Phasenweise habe ich das Lesen spannender Passagen genossen.
Dies konnte jedoch nicht vollständig über die genannten Mängel hinwegtrösten.
Vielleicht entwickeln sich die Protagonisten im Verlauf der Serie weiter und gewinnen an Tiefe.
Dies würde ich mir wünschen.
Ich empfehle "Heart of Night and Fire" Fans der südasiatischen Kultur, die auf fast-paced, slow-burn Romantacy stehen.