Ich bin all in
Schon nach den ersten Seiten war ich komplett gefesselt. Die Geschichte wirft mich mitten in eine nächtliche Szene auf den Schlossmauern, und sofort ist diese Spannung da – das Gefühl, beobachtet zu werden, das Herzklopfen, der Adrenalinkick. Scar ist eine faszinierende Figur: selbstbewusst, listig, unerschrocken, aber gleichzeitig mit einer leisen Verletzlichkeit, die man spürt, wenn sie an ihrem kleinen Amulett festhält. Ihr Mantra „Ich werde heute nicht sterben“ zieht sich wie ein Herzschlag durch die Seiten und verleiht allem eine fast schon unheilvolle Magie.
Das Worldbuilding wirkt groß und komplex, aber trotzdem greifbar. Die sieben Ringe von Lethia, die Götterfiguren, die Hierarchie der Dämonen – es baut sich ein düsteres Reich auf, in dem man sofort versinken möchte. Nichts davon fühlt sich trocken an, sondern alles ist in die Handlung verwoben, wie ein lebendiges Mosaik. Besonders stark fand ich die Szene, in der Scar wortwörtlich ihr Gesicht verändert – ein Moment voller Magie, Täuschung und Gefahr.
Der Wechsel zu Ren bringt eine andere, tiefere Schwere ins Spiel. Er ist von Schuldgefühlen zerrissen, ein Herrscher, der den Ruf des „Schlächters“ trägt, und man spürt, dass er alles für sein Volk gibt und sich dabei selbst aufopfert. Sein innerer Kampf, die düstere Atmosphäre in seinen Gemächern und die Schatten der Vergangenheit – das hat sofort einen Sog entfaltet. Und dann dieser Moment, als Scar und Ren zum ersten Mal aufeinandertreffen: zwei Figuren, die eigentlich Feinde sein sollten, und doch knistert es schon zwischen den Zeilen.
All in all: ein düster-magisches Setting, ein packender Einstieg und Figuren, die sofort Tiefe und Widersprüche mitbringen. Die Leseprobe verspricht eine Geschichte voller Intrigen, Geheimnisse, verbotener Magie und einer Spannung, die sich nicht nur in der Handlung, sondern auch zwischen den Charakteren entlädt. Ich kann kaum abwarten, wie es weiter geht
Das Worldbuilding wirkt groß und komplex, aber trotzdem greifbar. Die sieben Ringe von Lethia, die Götterfiguren, die Hierarchie der Dämonen – es baut sich ein düsteres Reich auf, in dem man sofort versinken möchte. Nichts davon fühlt sich trocken an, sondern alles ist in die Handlung verwoben, wie ein lebendiges Mosaik. Besonders stark fand ich die Szene, in der Scar wortwörtlich ihr Gesicht verändert – ein Moment voller Magie, Täuschung und Gefahr.
Der Wechsel zu Ren bringt eine andere, tiefere Schwere ins Spiel. Er ist von Schuldgefühlen zerrissen, ein Herrscher, der den Ruf des „Schlächters“ trägt, und man spürt, dass er alles für sein Volk gibt und sich dabei selbst aufopfert. Sein innerer Kampf, die düstere Atmosphäre in seinen Gemächern und die Schatten der Vergangenheit – das hat sofort einen Sog entfaltet. Und dann dieser Moment, als Scar und Ren zum ersten Mal aufeinandertreffen: zwei Figuren, die eigentlich Feinde sein sollten, und doch knistert es schon zwischen den Zeilen.
All in all: ein düster-magisches Setting, ein packender Einstieg und Figuren, die sofort Tiefe und Widersprüche mitbringen. Die Leseprobe verspricht eine Geschichte voller Intrigen, Geheimnisse, verbotener Magie und einer Spannung, die sich nicht nur in der Handlung, sondern auch zwischen den Charakteren entlädt. Ich kann kaum abwarten, wie es weiter geht