Dämonenblut
Scarlett ist keine gewöhnliche Diebin. Sie hat Schattenblut, kann also Magie anwenden. Ihre Magie lässt sie das Gesicht wechseln, was äußerst praktisch ist, denn als ein Einbruch schief geht, behält Ren, der König von Lethia, sie bei sich, damit sie seine gestorbene Verlobte spielen kann. So erhofft er sich die Gunst des Vaters seiner Verlobten zu erhalten. Doch schnell findet nicht nur er sich in einem Geflecht aus Intrigen und Gefühlen wieder, auch Scarlett ist am Hof alles andere als sicher. Denn Dämonen bedrohen das Reich immer stärker und scheinbar niemand kann sie aufhalten.
Das Buch ist wechselnd aus den Perspektiven von Ren und Scar geschrieben, die beide authentisch und gut nachvollziehbar beschrieben sind. Ich mochte vor allem Scar gerne, die gewieft und schlau ist. Ren wirkt oft verzweifelt und kämpft vor allem mit seinen festgefahrenen Meinungen, was ich teils etwas heuchlerisch fand.
Die Handlung konzentriert sich sehr auf den Hof und die Frage, wie die Dämonen abgewehrt werden können und welche Intrigen sich entspannen. Dabei tritt die Liebesgeschichte immer wieder in den Hintergrund. Mir persönlich war die Lovestory insgesamt etwas zu oberflächlich, sie war einfach plötzlich da und dann gab es Spice. Ich hätte etwas mehr Enemies to Lovers-Vibes besser gefunden, allerdings ist dazu bei der spannenden Handlung wenig Raum vorhanden.
Die Intrigen und Geheimnisse mochte ich gerne, allerdings fand ich es auffällig, dass Scar scheinbar immer die tolle Retterin ist. Ich mag so etwas nicht allzu gerne, vor allem, da ich es etwas unglaubwürdig fand, dass ein Straßenkind besser kämpfen kann als ausgebildete Krieger am Königshof. Abgesehen davon hat mir das Buch aber ziemlich gut gefallen, insbesondere die Art, wie Geheimnisse unvorhersehbar sind und viel mehr passiert, als man vom Klappentext her erwartet.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, es hat Spaß gemacht und auch trotz der kleinen Kritikpunkte habe ich es gerne gelesen.
Das Buch ist wechselnd aus den Perspektiven von Ren und Scar geschrieben, die beide authentisch und gut nachvollziehbar beschrieben sind. Ich mochte vor allem Scar gerne, die gewieft und schlau ist. Ren wirkt oft verzweifelt und kämpft vor allem mit seinen festgefahrenen Meinungen, was ich teils etwas heuchlerisch fand.
Die Handlung konzentriert sich sehr auf den Hof und die Frage, wie die Dämonen abgewehrt werden können und welche Intrigen sich entspannen. Dabei tritt die Liebesgeschichte immer wieder in den Hintergrund. Mir persönlich war die Lovestory insgesamt etwas zu oberflächlich, sie war einfach plötzlich da und dann gab es Spice. Ich hätte etwas mehr Enemies to Lovers-Vibes besser gefunden, allerdings ist dazu bei der spannenden Handlung wenig Raum vorhanden.
Die Intrigen und Geheimnisse mochte ich gerne, allerdings fand ich es auffällig, dass Scar scheinbar immer die tolle Retterin ist. Ich mag so etwas nicht allzu gerne, vor allem, da ich es etwas unglaubwürdig fand, dass ein Straßenkind besser kämpfen kann als ausgebildete Krieger am Königshof. Abgesehen davon hat mir das Buch aber ziemlich gut gefallen, insbesondere die Art, wie Geheimnisse unvorhersehbar sind und viel mehr passiert, als man vom Klappentext her erwartet.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, es hat Spaß gemacht und auch trotz der kleinen Kritikpunkte habe ich es gerne gelesen.