Außen hui, innen geht so...
Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten und konnte nicht abwarten es zu lesen!
Vielleicht habe ich mich von dem wirklich wunderschönen Cover etwas blenden lassen...
Aber der Reihe nach:
Die Idee an sich gefiel mir sehr gut und der Schreibstil ebenso, auch wenn er etwas einfach war und nicht ganz ausgereift, aber für hat das gereicht und ich mochte auch die Atmosphäre mit den Seidenrüschen und Spitzenkleidchen. Die Story konnte mich auch so weit mitnehmen, dass ich mich nicht gelangweilt habe es zu lesen und wissen wollte (und will) wie es weiter geht.
So. Jetzt zu meinen Kritikpunkten: Zera ging mir schon nach einigen wenigen Kapiteln ziemlich auf die Nerven mit ihrem ewigen Geplapper, blöden Sprüchen und dass sie alles in Lächerliche ziehen musste.
Sie war nicht witzig sondern anstrengend, unreif und hält sich selbst wohl für ziemlich scharfsinnig, was sie aber einfach nicht ist. Es gab nur wenige Augenblicke im Buch, wo mir ihr Handeln gefallen hat und ich nicht die Augen verdrehen musste, weil sie dann endlich mal ernst und vernünftig war. Ich hätte mir mehr solche Momente gewünscht. Es ging schließlich um ein ernstes Thema für sie, aber das kam überhaupt nicht beim Leser an, weil sie jeden ernsten Moment ins Lächerliche gezogen und außerdem nicht unbedingt viel an Gefühl mit uns geteilt hat. Jedenfalls nicht genug, dass ich ihr ihre Gefühle abgekauft hätte. Eigentlich hätte sie mit ihren Gedanken auf drei Dinge vollkommen fixiert sein müssen: ihre Mission, ihr Opfer und die Leute, für die sie das macht. Darum hätte es sich in ihrem Kopf die ganze Zeit drehen müssen. Aber richtige Gefühle beschrieb sie wenig. Auch ihre Gedanken kamen eher wie flüchtige Gewissensbisse daher und ich habe ihr nicht die Zuneigung für die verschiedenen Personen abgenommen, von denen sie (hin und wieder) gesprochen hat...
Es war auch echt schade, dass die Welt so unscharf blieb und die anderen Charaktere ebenso. Auch Zera selbst definiert sich nur über ihre spitze Zunge, ansonsten kann ich nichts über sie sagen.
Ob das im nächsten Teil wohl anders wird?
Insgesamt hat sich das Buch leicht lesen lassen, aber ein zweites Mal muss es nicht sein.
Schade, ich hab mehr erwartet.
Vielleicht habe ich mich von dem wirklich wunderschönen Cover etwas blenden lassen...
Aber der Reihe nach:
Die Idee an sich gefiel mir sehr gut und der Schreibstil ebenso, auch wenn er etwas einfach war und nicht ganz ausgereift, aber für hat das gereicht und ich mochte auch die Atmosphäre mit den Seidenrüschen und Spitzenkleidchen. Die Story konnte mich auch so weit mitnehmen, dass ich mich nicht gelangweilt habe es zu lesen und wissen wollte (und will) wie es weiter geht.
So. Jetzt zu meinen Kritikpunkten: Zera ging mir schon nach einigen wenigen Kapiteln ziemlich auf die Nerven mit ihrem ewigen Geplapper, blöden Sprüchen und dass sie alles in Lächerliche ziehen musste.
Sie war nicht witzig sondern anstrengend, unreif und hält sich selbst wohl für ziemlich scharfsinnig, was sie aber einfach nicht ist. Es gab nur wenige Augenblicke im Buch, wo mir ihr Handeln gefallen hat und ich nicht die Augen verdrehen musste, weil sie dann endlich mal ernst und vernünftig war. Ich hätte mir mehr solche Momente gewünscht. Es ging schließlich um ein ernstes Thema für sie, aber das kam überhaupt nicht beim Leser an, weil sie jeden ernsten Moment ins Lächerliche gezogen und außerdem nicht unbedingt viel an Gefühl mit uns geteilt hat. Jedenfalls nicht genug, dass ich ihr ihre Gefühle abgekauft hätte. Eigentlich hätte sie mit ihren Gedanken auf drei Dinge vollkommen fixiert sein müssen: ihre Mission, ihr Opfer und die Leute, für die sie das macht. Darum hätte es sich in ihrem Kopf die ganze Zeit drehen müssen. Aber richtige Gefühle beschrieb sie wenig. Auch ihre Gedanken kamen eher wie flüchtige Gewissensbisse daher und ich habe ihr nicht die Zuneigung für die verschiedenen Personen abgenommen, von denen sie (hin und wieder) gesprochen hat...
Es war auch echt schade, dass die Welt so unscharf blieb und die anderen Charaktere ebenso. Auch Zera selbst definiert sich nur über ihre spitze Zunge, ansonsten kann ich nichts über sie sagen.
Ob das im nächsten Teil wohl anders wird?
Insgesamt hat sich das Buch leicht lesen lassen, aber ein zweites Mal muss es nicht sein.
Schade, ich hab mehr erwartet.