Ein absolutes Lesehighlight!
„Heartless - Der Kuss der Diebin“ von Sara Wolf erscheint am 01.02.2019 im Ravensburger Verlag und umfasst 480 Seiten. Es handelt sich hierbei um den Auftakt einer Trilogie.
Dank einer Aktion auf vorablesen.de durfte ich den Fantasy-Roman bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin lesen und bewerten.
Zera war früher einmal ein Mensch, doch seit 3 Jahren ist sie eine Herzlose. Die Hexe Nightsinger hat sie einst vor dem Tode bewahrt und im Gegenzug ihr Herz erhalten, das sie in einem Glas aufbewahrt. Will Zera ihr Herz zurück gewinnen, muss sie es schaffen das Herz des Kronprinzen Lucien zu klauen, der gerade auf Brautschau ist. Jedoch weckt Lucien in ihr Gefühle, die ihr Vorhaben ins Wanken geraten lassen.
Das Cover hat mein Interesse geweckt, da die Gestaltung überaus gelungen ist und die gewählten Bildelemente, sowie der dunkle Hintergrund eine mysteriöse Atmosphäre hervorrufen und man als Leser unbedingt wissen möchte, was dahinter steckt.
Da ich beim Lesen den Schutzumschlag prinzipiell immer abnehme, war ich sehr positiv überrascht, als ich sah, dass das Cover nochmals auf dem eigentlichen Buch abgedruckt ist. Hier hat offensichtlich jemand mitgedacht!
Wie sich in der Leseprobe bereits erahnen ließ, stellte sich die Protagonistin Zera als sehr starke, junge Frau heraus, die nicht auf den Mund gefallen ist. Mir gefällt, dass sie das sagt, was sie gerade denkt. Dies wirkt sehr authentisch und beweist ihre Charakterstärke und ihren Mut.
Lucien hingegen wirkt zu Beginn unnahbar und verkörpert die perfekte Rolle eines hochnäsigen Kronprinzens. Schnell wird jedoch klar, dass dies nur gespielt ist und sich hinter der Fassade ein sehr empfindsamer, hingebungsvoller junger Mann verbirgt, der ein großes Interesse an dem Wohlergehen seines Volkes hat - und an Zera.
Die Anziehungskraft der Beiden ist nicht zu übersehen und jeglicher Schlagabtausch von Lucien und Zera ließ mich schmunzeln, da sie es einfach nicht lassen können, sich gegenseitig aufzuziehen.
Allerdings sind Zera und Lucien ja nicht die einzigen Charaktere. Im Gegenteil, der Roman verfügt über eine Vielzahl von Nebencharakteren, die ebenfalls sehr gut ausgearbeitet wurden. Einige waren sympathisch, andere nicht. Aber irgendwer muss ja den Bösewicht spielen.
Ans Herz gewachsen ist mir vor allem Malachite, der Leibwächter des Kronprinzen. Bei ihm handelt es sich um einen Beneather. Dies ist eine Rasse, die für die Sicherheit der Stadt verantwortlich ist. Er besitzt eine sehr humorvolle Art und seine Verbindung zu Lucien ist nicht nur arbeitsbedingt, sondern durchaus freundschaftlich.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr jugendlich und flüssig zu lesen. Anhand der bildlichen Schreibweise ist es Sara Wolf gelungen, die Stadt Vetris mit all ihren Bewohnern zum Leben zu erwecken und die Hexen, Celeons, Night- und Firewalker als realexistierende Personen darzustellen. Wann immer ich das Buch in den Händen hielt, lief ein Film vor meinem inneren Auge ab. Dies schafft bei Weitem nicht jedes Buch, daher wird dies definitiv zu meinen Highlights der letzten Monate gehören!
Alles in allem konnte mich die Geschichte rund um Zera und Lucien mehr als nur überzeugen, sodass der Cliffhänger am Ende eine noch fiesere Wirkung zeigte. Ich fiebere dem zweiten Band mit freudigem Erwarten entgegen, auch wenn ich mich voraussichtlich bis zum Frühjahr 2020 gedulden muss.
Dank einer Aktion auf vorablesen.de durfte ich den Fantasy-Roman bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin lesen und bewerten.
Zera war früher einmal ein Mensch, doch seit 3 Jahren ist sie eine Herzlose. Die Hexe Nightsinger hat sie einst vor dem Tode bewahrt und im Gegenzug ihr Herz erhalten, das sie in einem Glas aufbewahrt. Will Zera ihr Herz zurück gewinnen, muss sie es schaffen das Herz des Kronprinzen Lucien zu klauen, der gerade auf Brautschau ist. Jedoch weckt Lucien in ihr Gefühle, die ihr Vorhaben ins Wanken geraten lassen.
Das Cover hat mein Interesse geweckt, da die Gestaltung überaus gelungen ist und die gewählten Bildelemente, sowie der dunkle Hintergrund eine mysteriöse Atmosphäre hervorrufen und man als Leser unbedingt wissen möchte, was dahinter steckt.
Da ich beim Lesen den Schutzumschlag prinzipiell immer abnehme, war ich sehr positiv überrascht, als ich sah, dass das Cover nochmals auf dem eigentlichen Buch abgedruckt ist. Hier hat offensichtlich jemand mitgedacht!
Wie sich in der Leseprobe bereits erahnen ließ, stellte sich die Protagonistin Zera als sehr starke, junge Frau heraus, die nicht auf den Mund gefallen ist. Mir gefällt, dass sie das sagt, was sie gerade denkt. Dies wirkt sehr authentisch und beweist ihre Charakterstärke und ihren Mut.
Lucien hingegen wirkt zu Beginn unnahbar und verkörpert die perfekte Rolle eines hochnäsigen Kronprinzens. Schnell wird jedoch klar, dass dies nur gespielt ist und sich hinter der Fassade ein sehr empfindsamer, hingebungsvoller junger Mann verbirgt, der ein großes Interesse an dem Wohlergehen seines Volkes hat - und an Zera.
Die Anziehungskraft der Beiden ist nicht zu übersehen und jeglicher Schlagabtausch von Lucien und Zera ließ mich schmunzeln, da sie es einfach nicht lassen können, sich gegenseitig aufzuziehen.
Allerdings sind Zera und Lucien ja nicht die einzigen Charaktere. Im Gegenteil, der Roman verfügt über eine Vielzahl von Nebencharakteren, die ebenfalls sehr gut ausgearbeitet wurden. Einige waren sympathisch, andere nicht. Aber irgendwer muss ja den Bösewicht spielen.
Ans Herz gewachsen ist mir vor allem Malachite, der Leibwächter des Kronprinzen. Bei ihm handelt es sich um einen Beneather. Dies ist eine Rasse, die für die Sicherheit der Stadt verantwortlich ist. Er besitzt eine sehr humorvolle Art und seine Verbindung zu Lucien ist nicht nur arbeitsbedingt, sondern durchaus freundschaftlich.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr jugendlich und flüssig zu lesen. Anhand der bildlichen Schreibweise ist es Sara Wolf gelungen, die Stadt Vetris mit all ihren Bewohnern zum Leben zu erwecken und die Hexen, Celeons, Night- und Firewalker als realexistierende Personen darzustellen. Wann immer ich das Buch in den Händen hielt, lief ein Film vor meinem inneren Auge ab. Dies schafft bei Weitem nicht jedes Buch, daher wird dies definitiv zu meinen Highlights der letzten Monate gehören!
Alles in allem konnte mich die Geschichte rund um Zera und Lucien mehr als nur überzeugen, sodass der Cliffhänger am Ende eine noch fiesere Wirkung zeigte. Ich fiebere dem zweiten Band mit freudigem Erwarten entgegen, auch wenn ich mich voraussichtlich bis zum Frühjahr 2020 gedulden muss.