Cooles Setting, interessante Ansätze, flüssiger Schreibstil – aber leider zu wenig Tiefe für mich

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lese_nixe Avatar

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Witchy-Vibes, düstere Magie und ein vielversprechendes Setting – 𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐥𝐞𝐬𝐬 𝐇𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫 hat mich optisch und thematisch sofort gecatcht. Die Idee mit der Blutmagie fand ich richtig spannend und mal was anderes im Vergleich zu den typischen Fantasy-Tropen. Zwei Protagonisten, die sich gegenseitig ausspionieren und dabei Gefühle entwickeln. Da steckt definitiv Potenzial drin!

𝗔𝗯𝗲𝗿...leider blieb es für mich größtenteils genau dabei: beim Potenzial.

Was mir wirklich gefehlt hat, war das Worldbuilding. Ich hätte so gerne mehr über die Hintergründe erfahren, über die Welt, die Regeln der Magie, die Strukturen. Stattdessen blieb vieles oberflächlich und auch unlogisch.( Gerade die Nutzung des Blutes)

Auch die Charaktere konnten mich emotional nicht richtig erreichen. Besonders der männliche Part blieb mir zu blass und unnahbar, was es schwer gemacht hat, wirklich mitzufiebern. Da hätte ich mir mehr Tiefe und Entwicklung gewünscht.

Ich fand auch das Ende mit dem Cliffhanger etwas vorhersehbar.

Gelesen habe ich das Buch übrigens, weil Heike @duftundlicht so geschwärmt hat – liebe Grüße an dieser Stelle, du Influencerin meines Herzens. Leider hat es mich dieses mal nicht so begeistert wie dich.

Fazit: Cooles Setting, interessante Ansätze, flüssiger Schreibstil – aber leider zu wenig Tiefe für mich.

🌟🌟🌟,5