Ich habe mehr erwartet - 3,5 Sterne
Eine Hexe unter Feinden, die für ihr eigenes Wohl alles verleugnen muss, was ihr wichtig ist und gerade deshalb versucht Gutes zu tun? Und der attraktive Feind auf der Seite des Staates, der ihre einzige Lösung ist, für eine Rettungsaktion, welche ihr Leben kosten könnte? Ich war angefixt vom Klappentext und natürlich auch vom Cover. Es ist so so schön. Aber hat es meine Erwartungen auch erfüllen können?
Die Vorstellung, die ich von „Heartless Hunter“ hatte, entsprach irgendwie nicht so recht dem, was am Ende raus kam. Gideon ist zwar nachvollziehbar und ein starker Charakter, dennoch irgendwie zu glatt und trotz dieses Feindbildes, das ihn irgendwie authentisch machte, fehlte mir diese anziehende Bad Boy Note. Sein Hin und Her war zwar verständlich, aber er wirkte trotz seiner starken Persönlichkeit wie ein Fähnchen im Wind. Ich fand ihn leider zeitweise auch unangenehm und nicht recht sympathisch. Seine tiefe Note, welche eigentlich die Vergangenheit rein bringen sollte, kam emotional nicht bei mir an. Das war schade.
Rune hingegen war eine ziemlich coole Person. Stark, selbstbewusst und trotzdem sehr verletzlich. Ihr Überlebenswille und ihr Kampfgeist sind bemerkenswert und auch ihre Scharfsinnigkeit hat mich in den Bann gezogen. Sie hatte ihre Macken, z. B. ihre etwas blinde Art und sich fast schon zu ehrgeizig in problematische Situationen zu bringen. Aber ich mochte sie trotzdem ganz gern.
Leider war es super schade, dass die Autorin wenig ins World Building eingestiegen ist. Auch die Struktur der Hexen und ihre Regeln hätte mich mehr interessiert. Es lag einfach ein sehr großer Fokus auf der Liebesgeschichte – was an und für sich nichts schlechtes ist – aber der Fantasyanteil ging etwas verloren. Leider gab es auch ein paar logische Feinheiten, die nicht recht ins Bild passten und am Ende in einem vorhersehbaren Cliffhanger endeten.
Ich mochte die Sprecher Henriette Schreurs und Moritz Frinberg. Ihre Art zu lesen hat mich durch die Story getragen, sonst hätte ich vielleicht pausieren müssen. So war der angenehme Lesestil Beider sehr zuträglich für die Story. Ihr merkt schon, es ist einfach etwas für nebenbei zum hören. Manchmal etwas spannend und manchmal zart süss romantisch, viel mit Gedanken über Misstrauen gespickt, aber leider nicht so richtig packend. Ob ich Band 2 höre, weiß ich leider noch nicht.
Die Vorstellung, die ich von „Heartless Hunter“ hatte, entsprach irgendwie nicht so recht dem, was am Ende raus kam. Gideon ist zwar nachvollziehbar und ein starker Charakter, dennoch irgendwie zu glatt und trotz dieses Feindbildes, das ihn irgendwie authentisch machte, fehlte mir diese anziehende Bad Boy Note. Sein Hin und Her war zwar verständlich, aber er wirkte trotz seiner starken Persönlichkeit wie ein Fähnchen im Wind. Ich fand ihn leider zeitweise auch unangenehm und nicht recht sympathisch. Seine tiefe Note, welche eigentlich die Vergangenheit rein bringen sollte, kam emotional nicht bei mir an. Das war schade.
Rune hingegen war eine ziemlich coole Person. Stark, selbstbewusst und trotzdem sehr verletzlich. Ihr Überlebenswille und ihr Kampfgeist sind bemerkenswert und auch ihre Scharfsinnigkeit hat mich in den Bann gezogen. Sie hatte ihre Macken, z. B. ihre etwas blinde Art und sich fast schon zu ehrgeizig in problematische Situationen zu bringen. Aber ich mochte sie trotzdem ganz gern.
Leider war es super schade, dass die Autorin wenig ins World Building eingestiegen ist. Auch die Struktur der Hexen und ihre Regeln hätte mich mehr interessiert. Es lag einfach ein sehr großer Fokus auf der Liebesgeschichte – was an und für sich nichts schlechtes ist – aber der Fantasyanteil ging etwas verloren. Leider gab es auch ein paar logische Feinheiten, die nicht recht ins Bild passten und am Ende in einem vorhersehbaren Cliffhanger endeten.
Ich mochte die Sprecher Henriette Schreurs und Moritz Frinberg. Ihre Art zu lesen hat mich durch die Story getragen, sonst hätte ich vielleicht pausieren müssen. So war der angenehme Lesestil Beider sehr zuträglich für die Story. Ihr merkt schon, es ist einfach etwas für nebenbei zum hören. Manchmal etwas spannend und manchmal zart süss romantisch, viel mit Gedanken über Misstrauen gespickt, aber leider nicht so richtig packend. Ob ich Band 2 höre, weiß ich leider noch nicht.