Ein wunderschön gestaltetes Buch, das direkt Lust macht, in die Geschichte einzutauchen. Heartless Hunter überzeugte mich optisch auf ganzer Linie mit einem traumhaften Cover, farbigem Buchschnitt und einer atmosphärischen Karte, die den Einstieg in die neue Welt erleichtert.
Auch inhaltlich gelingt der Einstieg mühelos, die Geschichte rund um Rune, die tagsüber für das System arbeitet und nachts als roter Nachtfalter Hexen rettet, liest sich flüssig und ist schnell verständlich. Die Spannung zwischen ihr und Gideon Sharpe, einem Hexenjäger, der ihr gefährlich nahe kommt, bildet den erzählerischen Mittelpunkt. Beide versuchen, den jeweils anderen zu durchschauen und auszuspielen – eine Dynamik, die viel Potenzial bietet.
Leider bleibt dabei das Worldbuilding auf der Strecke. Die Welt wirkt wie eine Kulisse, die kaum über das Nötigste hinaus ausgestaltet wird. Wer sich eine tiefgreifende Fantasywelt erhofft, könnte hier enttäuscht werden. Stattdessen liegt der Fokus stark auf der Beziehung zwischen Rune und Gideon, inklusive aller emotionalen Verwicklungen, Misstrauen und aufkeimenden Gefühle. Dabei fehlte mir teilweise die Tiefe in der Gefühlswelt der beiden Protagonisten. Ihre Absichten und inneren Konflikte blieben für mich nicht immer nachvollziehbar.
Die Handlung zieht sich stellenweise, nimmt zum Ende hin aber wieder Tempo auf, dennoch blieben die Plottwists für mich vorhersehbar und konnten mich nicht richtig überraschen.
Fazit:
Ein solides Buch, das die Fantasy eher als Bühne für eine große Romance nutzt, statt sie eigenständig auszubauen. Wer genau das sucht, wird hier gut unterhalten, ich persönlich hätte mir etwas mehr Hintergrund zur Welt und stärkere emotionale Tiefe gewünscht. Trotz allem bin ich neugierig genug, um Band 2 zu lesen und empfehle das Buch trotzdem an alle Enemies-to-lovers Fans hier.
Auch inhaltlich gelingt der Einstieg mühelos, die Geschichte rund um Rune, die tagsüber für das System arbeitet und nachts als roter Nachtfalter Hexen rettet, liest sich flüssig und ist schnell verständlich. Die Spannung zwischen ihr und Gideon Sharpe, einem Hexenjäger, der ihr gefährlich nahe kommt, bildet den erzählerischen Mittelpunkt. Beide versuchen, den jeweils anderen zu durchschauen und auszuspielen – eine Dynamik, die viel Potenzial bietet.
Leider bleibt dabei das Worldbuilding auf der Strecke. Die Welt wirkt wie eine Kulisse, die kaum über das Nötigste hinaus ausgestaltet wird. Wer sich eine tiefgreifende Fantasywelt erhofft, könnte hier enttäuscht werden. Stattdessen liegt der Fokus stark auf der Beziehung zwischen Rune und Gideon, inklusive aller emotionalen Verwicklungen, Misstrauen und aufkeimenden Gefühle. Dabei fehlte mir teilweise die Tiefe in der Gefühlswelt der beiden Protagonisten. Ihre Absichten und inneren Konflikte blieben für mich nicht immer nachvollziehbar.
Die Handlung zieht sich stellenweise, nimmt zum Ende hin aber wieder Tempo auf, dennoch blieben die Plottwists für mich vorhersehbar und konnten mich nicht richtig überraschen.
Fazit:
Ein solides Buch, das die Fantasy eher als Bühne für eine große Romance nutzt, statt sie eigenständig auszubauen. Wer genau das sucht, wird hier gut unterhalten, ich persönlich hätte mir etwas mehr Hintergrund zur Welt und stärkere emotionale Tiefe gewünscht. Trotz allem bin ich neugierig genug, um Band 2 zu lesen und empfehle das Buch trotzdem an alle Enemies-to-lovers Fans hier.