Zwischen Jägern, Magie und gebrochenen Herzen
Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was mich bei Heartless Hunter erwarten würde aber dass ich am Ende mit so vielen Gefühlen, Gedanken und Theorien dastehe, hätte ich nicht gedacht! Obwohl es am Anfang ein bisschen weniger spannend und irgendwie sehr vorhersehbar hat sich das Blatt gegen Ende beziehungsweise eigentlich schon wieder das Buch so gewendet, dass man gar nicht mehr wusste, wo man ist.
Im Mittelpunkt steht Rune, eine junge Frau mit einer starken, klugen und gleichzeitig sehr einfühlsamen Art. Sie ist keine dieser übertrieben perfekten Heldinnen, sondern jemand, bei dem man jede Entscheidung nachvollziehen kann selbst wenn man sie vielleicht nicht immer gutheißt. An ihrer Seite ist Alex, ihr bester Freund, der nicht ganz so "nur Freund" wirkt, wie er sich gibt. Und dann gibt’s da noch Gideon… düster, geheimnisvoll und vielschichtiger, als man anfangs denkt. Zwischen diesen Figuren entwickelt sich eine Geschichte voller Misstrauen, unausgesprochener Wahrheiten, alter Wunden und neuer Gefühle.
Die Handlung dreht sich rund um den Konflikt zwischen Hexen und Hexenjägern, aber es geht um so viel mehr als Gut gegen Böse. Es geht um Vertrauen, um Schuld, um das Bedürfnis, gesehen zu werden und um das, was passiert, wenn man plötzlich an der Grenze steht, wo man sich selbst nicht mehr sicher ist, auf welcher Seite man steht. Gerade diese moralischen Grauzonen haben mich richtig abgeholt.
Was ich auch spannend fand: Viele Dinge passieren gleichzeitig es gibt Spionage, Intrigen, Liebesverwicklungen, Familiengeheimnisse und eine ganze Menge Magie. Man muss echt aufmerksam lesen, weil immer wieder kleine Hinweise gestreut werden, die später wichtig werden. Und ich sag’s mal so – wenn ihr beim Lesen gerne miträtselt und Theorien spinnt, kommt ihr hier voll auf eure Kosten!
Kleine Kritik von mir: Der Erzählstil war nicht ganz meins. Es ist aus der dritten Person geschrieben, aber mit sehr engem Fokus auf die jeweilige Figur also nicht allwissend, aber eben auch nicht in der Ich-Perspektive. Ich persönlich hätte mir gewünscht, noch näher bei Rune zu sein, einfach weil ihre Gedanken und Gefühle so intensiv sind.
Aber das hat mich nicht davon abgehalten, komplett in die Geschichte einzutauchen. Gerade zum Ende hin passieren Dinge, bei denen ich echt laut "Was?!" gedacht habe. Einige Wendungen hab ich kommen sehen, andere haben mich komplett überrascht. Und ja es gab Momente, da hab ich fast geschrien, weil Charaktere Entscheidungen treffen, bei denen man einfach nur denkt: NEIN!
Das Ende hat einem schon noch mal gefühlsmäßig auf eine ziemlich harte Probe gestellt, aber ich muss sagen, dass dieses Ende auch einige Probleme aus dem Weg geschafft hat.
Fazit: Heartless Hunter ist eine Mischung aus Fantasy, Romantik und Mystery mit richtig viel Gefühl und Tiefe. Wer gerne Geschichten liest, in denen nicht alles Schwarz-Weiß ist, in denen Figuren Fehler machen dürfen und Liebe nicht sofort alles heilt, sondern noch komplizierter macht der wird hier einiges zu entdecken haben. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weitergeht, denn dieser erste Band hat bei mir eine Menge Fragen (und Emotionen!) hinterlassen.
Im Mittelpunkt steht Rune, eine junge Frau mit einer starken, klugen und gleichzeitig sehr einfühlsamen Art. Sie ist keine dieser übertrieben perfekten Heldinnen, sondern jemand, bei dem man jede Entscheidung nachvollziehen kann selbst wenn man sie vielleicht nicht immer gutheißt. An ihrer Seite ist Alex, ihr bester Freund, der nicht ganz so "nur Freund" wirkt, wie er sich gibt. Und dann gibt’s da noch Gideon… düster, geheimnisvoll und vielschichtiger, als man anfangs denkt. Zwischen diesen Figuren entwickelt sich eine Geschichte voller Misstrauen, unausgesprochener Wahrheiten, alter Wunden und neuer Gefühle.
Die Handlung dreht sich rund um den Konflikt zwischen Hexen und Hexenjägern, aber es geht um so viel mehr als Gut gegen Böse. Es geht um Vertrauen, um Schuld, um das Bedürfnis, gesehen zu werden und um das, was passiert, wenn man plötzlich an der Grenze steht, wo man sich selbst nicht mehr sicher ist, auf welcher Seite man steht. Gerade diese moralischen Grauzonen haben mich richtig abgeholt.
Was ich auch spannend fand: Viele Dinge passieren gleichzeitig es gibt Spionage, Intrigen, Liebesverwicklungen, Familiengeheimnisse und eine ganze Menge Magie. Man muss echt aufmerksam lesen, weil immer wieder kleine Hinweise gestreut werden, die später wichtig werden. Und ich sag’s mal so – wenn ihr beim Lesen gerne miträtselt und Theorien spinnt, kommt ihr hier voll auf eure Kosten!
Kleine Kritik von mir: Der Erzählstil war nicht ganz meins. Es ist aus der dritten Person geschrieben, aber mit sehr engem Fokus auf die jeweilige Figur also nicht allwissend, aber eben auch nicht in der Ich-Perspektive. Ich persönlich hätte mir gewünscht, noch näher bei Rune zu sein, einfach weil ihre Gedanken und Gefühle so intensiv sind.
Aber das hat mich nicht davon abgehalten, komplett in die Geschichte einzutauchen. Gerade zum Ende hin passieren Dinge, bei denen ich echt laut "Was?!" gedacht habe. Einige Wendungen hab ich kommen sehen, andere haben mich komplett überrascht. Und ja es gab Momente, da hab ich fast geschrien, weil Charaktere Entscheidungen treffen, bei denen man einfach nur denkt: NEIN!
Das Ende hat einem schon noch mal gefühlsmäßig auf eine ziemlich harte Probe gestellt, aber ich muss sagen, dass dieses Ende auch einige Probleme aus dem Weg geschafft hat.
Fazit: Heartless Hunter ist eine Mischung aus Fantasy, Romantik und Mystery mit richtig viel Gefühl und Tiefe. Wer gerne Geschichten liest, in denen nicht alles Schwarz-Weiß ist, in denen Figuren Fehler machen dürfen und Liebe nicht sofort alles heilt, sondern noch komplizierter macht der wird hier einiges zu entdecken haben. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es weitergeht, denn dieser erste Band hat bei mir eine Menge Fragen (und Emotionen!) hinterlassen.