Mir gefällt, wie warm und klar die Sprache ist, ohne Kitsch, aber mit viel Gefühl. Die Geschichte um Mia, ihren Verlust und das Versprechen, Tiago zurückzuholen, berührt, ohne je übertrieben zu wirken. Diese leisen, echten Szenen zwischen Alltag, Trauer und dem Mut, wieder zu träumen, treffen mich. Auch Arvid wirkt direkt sympathisch, ohne Rockstar-Klischees. Die Pferde, das Meer, der Sommer – alles schwingt mit einer angenehmen Sehnsucht. Ich glaube, mir würde dieses Buch gefallen, weil es ruhig erzählt, dabei aber tief geht und leise Hoffnung atmet. Ja, das würde ich weiterlesen.