Spannende Familiengeschichte mit viel Zeitgeschichte
"Heimat ist ein Sehnsuchtsort" von Hanni Münzer hat nach "Honigtot" und "Marlene" voll meinen Erwartungen entsprochen!
Laurenz Sadler muss 1928 gezwungenermaßen aus familiären Gründen den elterlichen Hof im tiefen Schlesien kurz vor der damaligen polnischen Grenze übernehmen, obwohl er eigentlich Musiker werden wollte und am Konservatorium in Breslau studierte. Bei seiner Rückkehr bringt er seine heimlich frisch angetraute junge Ehefrau Annemarie mit, die eigentlich nicht für das Leben auf einem Bauernhof geeignet scheint. Gemeinsam mit Laurenz' Eltern, der polnischen Köchin Dorota und dem ukrainischen Knecht Oleg bewirtschaften sie den Hof. Sie gründen eine Familie und bekommen zwei Töchter, die quicklebendige, hochintelligente Kathi und ihre jüngere Schwester Franzi, die an einer seltenen Krankheit leidet.
Mit diesen Protagonisten schafft die Schriftstellerin einen dichten Roman, der vor Leben, Freude, Trauer nur so bebt. Sie schildert anschaulich und lebendig das Leben auf dem Hof, die Liebe von Laurenz und Annemarie zu ihren Töchtern, den familiären Zusammenhalt, die politischen Ereignisse, die sich mit dem Nationalsozialismus auch im fernen Schlesien auf einem kleinen Hof bemerkbar machen. Voller Wärme und Nähe wird dies alles erzählt. Der Spannungsbogen wird für mich bis zum Schluss gehalten, atemlos habe ich das Buch förmlich verschlungen!
Obendrauf gab es einige kleine Anspielungen auf die vorherigen Roman, wie z.B. "Marlene".
Einziger Minus-Punkt - man muss auf die Fortsetzung warten...
Von mir 5 Sterne für diesen fabelhaften Roman!
Laurenz Sadler muss 1928 gezwungenermaßen aus familiären Gründen den elterlichen Hof im tiefen Schlesien kurz vor der damaligen polnischen Grenze übernehmen, obwohl er eigentlich Musiker werden wollte und am Konservatorium in Breslau studierte. Bei seiner Rückkehr bringt er seine heimlich frisch angetraute junge Ehefrau Annemarie mit, die eigentlich nicht für das Leben auf einem Bauernhof geeignet scheint. Gemeinsam mit Laurenz' Eltern, der polnischen Köchin Dorota und dem ukrainischen Knecht Oleg bewirtschaften sie den Hof. Sie gründen eine Familie und bekommen zwei Töchter, die quicklebendige, hochintelligente Kathi und ihre jüngere Schwester Franzi, die an einer seltenen Krankheit leidet.
Mit diesen Protagonisten schafft die Schriftstellerin einen dichten Roman, der vor Leben, Freude, Trauer nur so bebt. Sie schildert anschaulich und lebendig das Leben auf dem Hof, die Liebe von Laurenz und Annemarie zu ihren Töchtern, den familiären Zusammenhalt, die politischen Ereignisse, die sich mit dem Nationalsozialismus auch im fernen Schlesien auf einem kleinen Hof bemerkbar machen. Voller Wärme und Nähe wird dies alles erzählt. Der Spannungsbogen wird für mich bis zum Schluss gehalten, atemlos habe ich das Buch förmlich verschlungen!
Obendrauf gab es einige kleine Anspielungen auf die vorherigen Roman, wie z.B. "Marlene".
Einziger Minus-Punkt - man muss auf die Fortsetzung warten...
Von mir 5 Sterne für diesen fabelhaften Roman!