Einfach WOW!
In "Heimat" begleiten wir Jana, eine zweifache Mutter, die mit ihrem dritten Kind schwanger ist. Gemeinsam mit ihrem Mann ist sie kürzlich in ein hochmodernes Neubaugebiet gezogen. Dort stellt sich bald die Frage, ob dieser neue Ort wirklich zu einer Heimat für sie und ihre Familie werden kann oder ob er sich nicht vielmehr als Gefängnis entpuppt. Die KI-gesteuerte Straßenbeleuchtung wirkt dabei fast schon symbolisch für eine perfekte, aber kalte Welt.
Im Café begegnet Jana Karolin, einer Frau mit fünf (!) Kindern. Diese Begegnung führt bei Jana ganz automatisch dazu ihre eigenen Fähigkeiten als Mutter zu hinterfragen. Besonders spürbar wird dabei das schlechte Gewissen, das viele Mütter begleitet, wenn sie mal etwas nicht perfekt machen. Während der Mann scheinbar mühelos seinem gewohnten Alltag nachgeht, bleibt die ganze Verantwortung an Jana hängen. Der Roman hält dieser ungerechten Verteilung den Spiegel vor.
Auch größere gesellschaftliche Themen wie der politische Rechtsruck werden nicht ausgespart. Es klingen Fragen an wie: ob Jana sich in eine romantische Vorstellung von Familie und Geborgenheit verliebt hat und dafür alles andere aufgegeben hat. Hat sie sich in eine Rolle pressen lassen, die ihr von außen zugeschrieben wurde? Und darf sie jetzt überhaupt noch ausbrechen?
"Heimat" zeigt hier ungeschönt das Bild der Frau in unserer Zeit. Ich bin gespannt, ob Jana ihren eigenen Weg finden wird!
Im Café begegnet Jana Karolin, einer Frau mit fünf (!) Kindern. Diese Begegnung führt bei Jana ganz automatisch dazu ihre eigenen Fähigkeiten als Mutter zu hinterfragen. Besonders spürbar wird dabei das schlechte Gewissen, das viele Mütter begleitet, wenn sie mal etwas nicht perfekt machen. Während der Mann scheinbar mühelos seinem gewohnten Alltag nachgeht, bleibt die ganze Verantwortung an Jana hängen. Der Roman hält dieser ungerechten Verteilung den Spiegel vor.
Auch größere gesellschaftliche Themen wie der politische Rechtsruck werden nicht ausgespart. Es klingen Fragen an wie: ob Jana sich in eine romantische Vorstellung von Familie und Geborgenheit verliebt hat und dafür alles andere aufgegeben hat. Hat sie sich in eine Rolle pressen lassen, die ihr von außen zugeschrieben wurde? Und darf sie jetzt überhaupt noch ausbrechen?
"Heimat" zeigt hier ungeschönt das Bild der Frau in unserer Zeit. Ich bin gespannt, ob Jana ihren eigenen Weg finden wird!