Was, wenn Heimat sich falsch anfühlt?
Hinter weißen Zäunen flüstert es laut.
Schon im ersten Kapitel von Heimat spürt man: Dieses Buch will nicht gefallen – es will herausfordern.
Ich war sofort gefesselt von der Sprache. Klar, beinahe nüchtern – und gerade deshalb so wirkungsvoll. Jana ist keine Heldin, sondern eine Frau, die beobachtet, zweifelt, hineingezogen wird in eine Welt, die auf den ersten Blick sicher scheint – und auf den zweiten beängstigend still.
Dieser Umzug aufs Land: keine romantische Aussteigerstory, sondern ein Abstieg in ein Milieu, das sich bürgerlich tarnt, aber in Wahrheit hochpolitisch ist.
Was mich am meisten gepackt hat, ist Karolin. Ihre Figur ist erschreckend realistisch gezeichnet – sie könnte jeden Tag in einem Reel oder Podcast auftauchen. Die Faszination, die von ihr ausgeht, ist spürbar – nicht nur für Jana, sondern auch für mich als Leserin. Und das macht mir ehrlich Angst.
Ich liebe Bücher, die sich trauen, dorthin zu schauen, wo es unbequem wird.
Wo nicht sofort eine Lösung präsentiert wird, sondern die Grauzonen offengelegt werden.
Jana schwankt, hadert, denkt. Und ich tue das mit ihr.
Mein Eindruck nach der Leseprobe:
Ein stilles, scharfes Buch. Ein Text, der einen zwingt, sich zu fragen:
Was ist Heimat – und wem gehört sie?
Ich bin gespannt (und ehrlich etwas beunruhigt), wie sehr sich dieses Buch noch unter meine Haut schieben wird.
Schon im ersten Kapitel von Heimat spürt man: Dieses Buch will nicht gefallen – es will herausfordern.
Ich war sofort gefesselt von der Sprache. Klar, beinahe nüchtern – und gerade deshalb so wirkungsvoll. Jana ist keine Heldin, sondern eine Frau, die beobachtet, zweifelt, hineingezogen wird in eine Welt, die auf den ersten Blick sicher scheint – und auf den zweiten beängstigend still.
Dieser Umzug aufs Land: keine romantische Aussteigerstory, sondern ein Abstieg in ein Milieu, das sich bürgerlich tarnt, aber in Wahrheit hochpolitisch ist.
Was mich am meisten gepackt hat, ist Karolin. Ihre Figur ist erschreckend realistisch gezeichnet – sie könnte jeden Tag in einem Reel oder Podcast auftauchen. Die Faszination, die von ihr ausgeht, ist spürbar – nicht nur für Jana, sondern auch für mich als Leserin. Und das macht mir ehrlich Angst.
Ich liebe Bücher, die sich trauen, dorthin zu schauen, wo es unbequem wird.
Wo nicht sofort eine Lösung präsentiert wird, sondern die Grauzonen offengelegt werden.
Jana schwankt, hadert, denkt. Und ich tue das mit ihr.
Mein Eindruck nach der Leseprobe:
Ein stilles, scharfes Buch. Ein Text, der einen zwingt, sich zu fragen:
Was ist Heimat – und wem gehört sie?
Ich bin gespannt (und ehrlich etwas beunruhigt), wie sehr sich dieses Buch noch unter meine Haut schieben wird.