Zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Geschichte einer Überforderung
Nach ihrem 2021 erschienenen vielbeachteten Debütroman >> Auszeit << legt die studierte Philosophin und Feuilletonistin Hannah Lühmann nunmehr ihren zweiten Roman >>Heimat<< vor, der erneut bei Hanser erscheint.
Jana ist mit ihrem Mann Noah und den beiden kleinen Kindern Lois und Ella in eine ländliche Vorortsiedlung gezogen, sie haben sich den Traum von einem Häuschen mit Garten erfüllt.
Doch die vermeintliche Idylle bekommt Risse, denn die neuerliche ungeplante Schwangerschaft von Jana bleibt nicht folgenlos.
In der Annahme, auf ihrer Arbeit den Erwartungen nicht mehr zu genügen, hat Jana ihren Job gekündigt.
Dieser spontane Entschluss führt zu einer handfesten Ehekrise.
In einem Zustand zwischen Überforderung und Fatalismus begegnet Jana in einem Café einer jungen Mutter, von der sie sogleich fasziniert ist.
Denn scheinbar mühelos zitiert diese aus Rainer Maria Rilkes >>Duineser Elegien<<, welche sich mit der Verunsicherung einer brüchig gewordenen Welt auseinandersetzen.
Derweil mobilisiert die AfD besonders in der ländlichen Gegend weiterhin offensiv ihre Anhänger.
Mit dieser Ausgangskonstellation wirft Lühmann einen unverstellten Blick auf die Gegenwart, dem sich der interessierte Leser nicht entziehen kann.
Jana ist mit ihrem Mann Noah und den beiden kleinen Kindern Lois und Ella in eine ländliche Vorortsiedlung gezogen, sie haben sich den Traum von einem Häuschen mit Garten erfüllt.
Doch die vermeintliche Idylle bekommt Risse, denn die neuerliche ungeplante Schwangerschaft von Jana bleibt nicht folgenlos.
In der Annahme, auf ihrer Arbeit den Erwartungen nicht mehr zu genügen, hat Jana ihren Job gekündigt.
Dieser spontane Entschluss führt zu einer handfesten Ehekrise.
In einem Zustand zwischen Überforderung und Fatalismus begegnet Jana in einem Café einer jungen Mutter, von der sie sogleich fasziniert ist.
Denn scheinbar mühelos zitiert diese aus Rainer Maria Rilkes >>Duineser Elegien<<, welche sich mit der Verunsicherung einer brüchig gewordenen Welt auseinandersetzen.
Derweil mobilisiert die AfD besonders in der ländlichen Gegend weiterhin offensiv ihre Anhänger.
Mit dieser Ausgangskonstellation wirft Lühmann einen unverstellten Blick auf die Gegenwart, dem sich der interessierte Leser nicht entziehen kann.