Schon der Klappentext von Heimat lässt vermuten, dass dieser Roman unbequem, relevant und vielschichtig wird. Die Leseprobe bestätigt das: Der Ton ist klar, klug und präzise. Der Schreibstil von Hannah Lühmann ist schnörkellos, aber wirkungsvoll – jeder Satz sitzt.
Jana wirkt reflektiert und nahbar, ihr Perspektivwechsel in die ländliche Umgebung macht sofort deutlich, wie tief gesellschaftliche Spaltungen inzwischen reichen. Besonders interessant finde ich die Figur der Karolin: charismatisch, überzeugend, aber auch zutiefst beunruhigend. Ihre Rolle als "Tradwife" übt auf Jana (und auf mich als Leserin) eine Mischung aus Faszination und Abwehr aus – das verspricht einen intensiven inneren Konflikt.
Ich erwarte eine spannende Auseinandersetzung mit Identität, Rollenbildern und Ideologien, verpackt in eine dichte, psychologisch kluge Erzählung. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt – das möchte ich unbedingt weiterlesen.
Jana wirkt reflektiert und nahbar, ihr Perspektivwechsel in die ländliche Umgebung macht sofort deutlich, wie tief gesellschaftliche Spaltungen inzwischen reichen. Besonders interessant finde ich die Figur der Karolin: charismatisch, überzeugend, aber auch zutiefst beunruhigend. Ihre Rolle als "Tradwife" übt auf Jana (und auf mich als Leserin) eine Mischung aus Faszination und Abwehr aus – das verspricht einen intensiven inneren Konflikt.
Ich erwarte eine spannende Auseinandersetzung mit Identität, Rollenbildern und Ideologien, verpackt in eine dichte, psychologisch kluge Erzählung. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt – das möchte ich unbedingt weiterlesen.