Am Ende bleiben Fragen offen!
Heimat, der neue Roman von Hannah Lühmann lässt Fragen offen.
Jana zieht mit ihrem Mann Noah und den beiden Kindern Louis und Ella von der Stadt aufs Land. Jana ist erneut schwanger und gemeinsam mit ihrem Mann möchte sie den Kindern mehr Platz und Freiheit bieten. Auf dem Dorf schließt Jana neue Freundschaften. Vor allem Karolin, Mutter von 5 Kindern, beeindruckt Jana sehr. Die Leichtigkeit, mit der Karolin ihren Alltag stemmt, macht Jana neidisch. Jana folgt Karolin auf Instagramm und ist erstaunt über die Werte, die Karolin dort vermittelt. Karolin gibt sich dort als Tradwife und Jana ist wider Willen fasziniert davon. Ist Karolin eine bessere Mutter?
Im neuen Buch Heimat von Hannah Lühmann, wird man mit dem traditionellen Frauenbild konfrontiert. Die Mutter bleibt zuhause und kümmert sich um die Kinder. Das Buch liest sich sehr leicht und hat mich auch wirklich gefesselt. Allerdings stellten sich mir Fragen über Karolins politische Gesinnung. Die wurden leider im Buch nicht beantwortet. Auch die Familienidylle von Karolin bekommt Risse und das Ende ist für mich insgesamt sehr unbefriedigend. Einiges wird angedeutet und obwohl ich eigentlich eine Sympathie für Jana gehegt habe, bin ich mir am Ende nicht mehr sicher, ob sie nicht den falschen Weg eingeschlagen hat. Von daher war ich vom Ende des Buches enttäuscht, da es sich für mich nicht richtig anfühlt.
Jana zieht mit ihrem Mann Noah und den beiden Kindern Louis und Ella von der Stadt aufs Land. Jana ist erneut schwanger und gemeinsam mit ihrem Mann möchte sie den Kindern mehr Platz und Freiheit bieten. Auf dem Dorf schließt Jana neue Freundschaften. Vor allem Karolin, Mutter von 5 Kindern, beeindruckt Jana sehr. Die Leichtigkeit, mit der Karolin ihren Alltag stemmt, macht Jana neidisch. Jana folgt Karolin auf Instagramm und ist erstaunt über die Werte, die Karolin dort vermittelt. Karolin gibt sich dort als Tradwife und Jana ist wider Willen fasziniert davon. Ist Karolin eine bessere Mutter?
Im neuen Buch Heimat von Hannah Lühmann, wird man mit dem traditionellen Frauenbild konfrontiert. Die Mutter bleibt zuhause und kümmert sich um die Kinder. Das Buch liest sich sehr leicht und hat mich auch wirklich gefesselt. Allerdings stellten sich mir Fragen über Karolins politische Gesinnung. Die wurden leider im Buch nicht beantwortet. Auch die Familienidylle von Karolin bekommt Risse und das Ende ist für mich insgesamt sehr unbefriedigend. Einiges wird angedeutet und obwohl ich eigentlich eine Sympathie für Jana gehegt habe, bin ich mir am Ende nicht mehr sicher, ob sie nicht den falschen Weg eingeschlagen hat. Von daher war ich vom Ende des Buches enttäuscht, da es sich für mich nicht richtig anfühlt.