Das steckt mir noch in den Knochen
Dieses Buch hängt mir immer noch in den Knochen. Ich wohne in Brandenburg, in einer Kleinstadt im Landkreis Ostprignitztruppin. Die Umfragewerte kann ich nicht ignorieren - hier ist die blaue Partei von jedem dritten gewählt worden. Ich kann mich also sehr gut in dieses Buch und die Thematik hineinversetzen. Mir sind die Themen - und Haltungen bekannt.
Im Buch geht es Jana und ihre Familie. Sie ziehen aus der Großstadt in ein ländliches Neubaugebiet. Dort begegnet sie sich selbst und den anderen Bewohnerinnen mit einer Art naiver Neugier. Schnell wird klar, hier läuft alles anders. Es herrscht ein blaues/braunes Klima - und traditionelle Werte. Sie lernt andere Frauen kennen, Frauen die eine klassische Familienkonstellation leben und selbstverständlich in der AFD sind.
Jana rutscht in diese ihr eigentlich fremde Welt.
Hannah schafft es auf recht wenigen Seiten eine Stimmung zu beschreiben, die ich ganz beeindruckend fand. Die Rolle der Frau - und die Darstellung des idyllischen Familienlebens fand ich nicht nur erschreckend, sondern auch unglaublich falsch. Leider ist eine Menge Wahrheit dabei - keine Dystopie (auch wenn es an vielen Stellen so klingen mag).
Gesellschaftlich ein relevantes und aktuelles Thema, die Auseinandersetzung mit dem Buch - und Thema ist also absolut notwendig.
Im Buch geht es Jana und ihre Familie. Sie ziehen aus der Großstadt in ein ländliches Neubaugebiet. Dort begegnet sie sich selbst und den anderen Bewohnerinnen mit einer Art naiver Neugier. Schnell wird klar, hier läuft alles anders. Es herrscht ein blaues/braunes Klima - und traditionelle Werte. Sie lernt andere Frauen kennen, Frauen die eine klassische Familienkonstellation leben und selbstverständlich in der AFD sind.
Jana rutscht in diese ihr eigentlich fremde Welt.
Hannah schafft es auf recht wenigen Seiten eine Stimmung zu beschreiben, die ich ganz beeindruckend fand. Die Rolle der Frau - und die Darstellung des idyllischen Familienlebens fand ich nicht nur erschreckend, sondern auch unglaublich falsch. Leider ist eine Menge Wahrheit dabei - keine Dystopie (auch wenn es an vielen Stellen so klingen mag).
Gesellschaftlich ein relevantes und aktuelles Thema, die Auseinandersetzung mit dem Buch - und Thema ist also absolut notwendig.