Ein Roman, der wachrüttelt und nachhallt
Das Buch hat mir sehr gut gefallen – schon das Cover ist ansprechend und hat mich sofort neugierig gemacht.
In Heimat nimmt Hannah Lühmann ein Thema auf, das aktueller kaum sein könnte: das Bild der sogenannten Tradwife. Hinter diesem Begriff steckt ein Rollenmodell, das Frauen auf Muttersein, Hausarbeit und Unterordnung reduziert – und das in manchen Kreisen bewusst als Ideal verbreitet wird.
Im Mittelpunkt steht Jana, die mit ihrer Familie aus der Großstadt in ein Dorf zieht. Dort begegnet sie Karolin, einer Frau, die dieses Weltbild voller Überzeugung lebt.
Der Roman zeigt deutlich, wie leicht Unsicherheit, Überforderung und Sehnsucht nach Halt genutzt werden können, um extreme Ideologien in den Alltag einzuschleusen.
Heimat ist ein kluges, aufrüttelndes Buch, das nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern auch viele Fragen stellt – über Rollenbilder, über Verantwortung und über den Wert unserer demokratischen Grundsätze. Ein Roman, der lange nachwirkt und dazu einlädt, genauer hinzuschauen.
In Heimat nimmt Hannah Lühmann ein Thema auf, das aktueller kaum sein könnte: das Bild der sogenannten Tradwife. Hinter diesem Begriff steckt ein Rollenmodell, das Frauen auf Muttersein, Hausarbeit und Unterordnung reduziert – und das in manchen Kreisen bewusst als Ideal verbreitet wird.
Im Mittelpunkt steht Jana, die mit ihrer Familie aus der Großstadt in ein Dorf zieht. Dort begegnet sie Karolin, einer Frau, die dieses Weltbild voller Überzeugung lebt.
Der Roman zeigt deutlich, wie leicht Unsicherheit, Überforderung und Sehnsucht nach Halt genutzt werden können, um extreme Ideologien in den Alltag einzuschleusen.
Heimat ist ein kluges, aufrüttelndes Buch, das nicht nur eine Geschichte erzählt, sondern auch viele Fragen stellt – über Rollenbilder, über Verantwortung und über den Wert unserer demokratischen Grundsätze. Ein Roman, der lange nachwirkt und dazu einlädt, genauer hinzuschauen.