Ohne Partei zu ergreifen
Raus aufs Land ziehen, den Kinder mehr Raum bieten, eine bessere Work-Life-Balance finden - das war für Jana und Noah die Idee hinter ihrem Umzug von der Stadt in einen kleinen Ort. Während Noah weiter in der Stadt arbeitet, ist Jana erst mal Hausfrau und wieder schwanger. Auf dem Spielplatz lernt sie Karo kennen. Charismatisch und unerschrocken, vereinnahmt sie Jana sehr schnell und drückt ihr ihre Ideologie auf.
"Heimat" begibt sich auf ein kritisches Terrain. Hier stehen sich zwei Seiten gegenüber: Jana, die unzufrieden ist, gutgläubig, ja fast naiv und Karo, die für Stärke, Perfektionismus und Überlegenheit steht. Bei beiden im Mittelpunkt: die Großfamilie und das Miteinander, aber auf zwei unterschiedliche Arten. Dieses Buch trifft den Nerv. Es greift ein alltägliches Phänomen auf, ohne zu sehr für eine Seite Partei zu ergreifen, zu werten oder zu urteilen. Die Verantwortung aus dieser Geschichte etwas zu machen, liegt einzig beim Leser. Diese Tatsache, aber auch Sprache und Stil haben mir sehr gefallen. Ein Buch, das Platz für Kontroverse und angeregte Diskussionen bietet.
"Heimat" begibt sich auf ein kritisches Terrain. Hier stehen sich zwei Seiten gegenüber: Jana, die unzufrieden ist, gutgläubig, ja fast naiv und Karo, die für Stärke, Perfektionismus und Überlegenheit steht. Bei beiden im Mittelpunkt: die Großfamilie und das Miteinander, aber auf zwei unterschiedliche Arten. Dieses Buch trifft den Nerv. Es greift ein alltägliches Phänomen auf, ohne zu sehr für eine Seite Partei zu ergreifen, zu werten oder zu urteilen. Die Verantwortung aus dieser Geschichte etwas zu machen, liegt einzig beim Leser. Diese Tatsache, aber auch Sprache und Stil haben mir sehr gefallen. Ein Buch, das Platz für Kontroverse und angeregte Diskussionen bietet.