Spannend und beängstigend
Das Buch „Heimat“ ist mal etwas ganz anderes für mich gewesen. Der Name lässt ja schon einige Gedanken zu und die Leseprobe hat mich wirklich neugierig gemacht.
Das Buch ist nur sehr kurz und nicht in Kapitel unterteilt. In kurzen, sehr sachlichen und relativ kühlen Schilderungen wird das neue Leben von Jana auf dem Land erzählt, wo sie Karolin kennenlernt. Schnell merkt sie, dass es auf dem Land ganz anders ist, als in der Stadt, wo sie eigentlich herkommt.
Ich fand das Buch richtig gut - wichtige Themen, wie häusliche Gewalt, rechte Parteien, konservative Ansichten und der Tradwife Trend - hochaktuell und spannend. Wie schnell Leute in die falsche Richtung rutschen, weil viele so denken und keiner was sagt.
Durch die Erzählperspektive hatte ich das Gefühl der Protagonistin in ihrem Alltag über die Schulter zu schauen, auch wenn ich mich mit ihr nicht identifizieren konnte. Die gewisse Distanz hilft sich eigene Gedanken zu Thema zu machen.
Das Ende hat mich jedoch leider etwas ratlos zurück gelassen, ich hätte mir noch etwas mehr Klarheit gewünscht.
Das Buch ist nur sehr kurz und nicht in Kapitel unterteilt. In kurzen, sehr sachlichen und relativ kühlen Schilderungen wird das neue Leben von Jana auf dem Land erzählt, wo sie Karolin kennenlernt. Schnell merkt sie, dass es auf dem Land ganz anders ist, als in der Stadt, wo sie eigentlich herkommt.
Ich fand das Buch richtig gut - wichtige Themen, wie häusliche Gewalt, rechte Parteien, konservative Ansichten und der Tradwife Trend - hochaktuell und spannend. Wie schnell Leute in die falsche Richtung rutschen, weil viele so denken und keiner was sagt.
Durch die Erzählperspektive hatte ich das Gefühl der Protagonistin in ihrem Alltag über die Schulter zu schauen, auch wenn ich mich mit ihr nicht identifizieren konnte. Die gewisse Distanz hilft sich eigene Gedanken zu Thema zu machen.
Das Ende hat mich jedoch leider etwas ratlos zurück gelassen, ich hätte mir noch etwas mehr Klarheit gewünscht.