Tiefe Realität
Die Geschichte beginnt, als wäre man selbst die Protagonistin. Stress, Wünsche, Zukunftsängste gewürzt mit den Höhen und Tiefen einer scheinbar gut laufenden Beziehung.
Hanna Lühmann schreibt beklemmend nahe und ehrliche Worte mit so einer Eindringlichkeit, als würde man selbst auf jeder Seite in der Geschichte des Buches sein.
Ich habe es in einem Nachmittag durchgelesen und konnte es nicht weg legen.
Wie ein Sog nimmt mich das Bild der Trad-Wifes in Beschlag. Weil es so real, so nah ist. Und es klingt eingangs weder bedrohlich, befremdlich.
Es wirkt fröhlich, geborgen und tröstlich. Gibt Beständigkeit, wenn man selbst im Fluss der Unstetigkeit mitgerissen wird, dass eigen Weltbild zu wanken beginnt.
Man spürt die Übernahme nicht, erst als die Tür der Normalität, für die man das eigene Leben hielt, sich zu schließen beginnt. Dann bemerkt man wie tief bereits alles verankert wurde.
Ich mag den Ausgang und die leise Beklemmung, die es auslöst. Auch der Schluss, der zwar etwas Erlösung, aber kein Aufatmen schenkt hat mich gefesselt.
Hanna Lühmann schreibt beklemmend nahe und ehrliche Worte mit so einer Eindringlichkeit, als würde man selbst auf jeder Seite in der Geschichte des Buches sein.
Ich habe es in einem Nachmittag durchgelesen und konnte es nicht weg legen.
Wie ein Sog nimmt mich das Bild der Trad-Wifes in Beschlag. Weil es so real, so nah ist. Und es klingt eingangs weder bedrohlich, befremdlich.
Es wirkt fröhlich, geborgen und tröstlich. Gibt Beständigkeit, wenn man selbst im Fluss der Unstetigkeit mitgerissen wird, dass eigen Weltbild zu wanken beginnt.
Man spürt die Übernahme nicht, erst als die Tür der Normalität, für die man das eigene Leben hielt, sich zu schließen beginnt. Dann bemerkt man wie tief bereits alles verankert wurde.
Ich mag den Ausgang und die leise Beklemmung, die es auslöst. Auch der Schluss, der zwar etwas Erlösung, aber kein Aufatmen schenkt hat mich gefesselt.