Vom stillen und gefährlichen Rechtsdruck
Jana zieht mit ihrer Familie aufs Land, in ein Einfamilienhaus, in ein besseres Leben - denkt sie. Doch was dort auf ihre Familie und auf sie zukommt, damit konnte sie nicht rechnen. Es geht um den Rechtsdruck - den offensichtlichen und den stillen verdeckten und damit viel gefährlicheren. Janas neue charismatische Freundin lebt als »Tradwife« zuhause und kümmert sich um ihre Kinder - Jana findet diesen Lebensstil plötzlich sehr verlockend...
Das Buch ist kurz, hat knapp 170 Seiten, die wichtigen Themen, die die Autorin Hannah Lühmann dort unterbringen will, haben nicht alle Platz - nicht in aller Ausführlichkeit. Viele Schlüsse werden nicht ausgeschrieben, sondern den Leser*innen überlassen, genauso wie die Interpretation des Endes. Der Schreibstil ist fast poetisch, steht in starkem Kontrast zum Inhalt, liest sich wirklich sehr gut.
An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Fakten, mehr Aufklärung durch das Buch gewünscht. Auch hat mich die Unfähigkeit der Personen ordentliche Gespräche zu führen manchmal an den Rand der Verzweiflung gebracht. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und bin dankbar über die rübergebrachte Botschaft.
Das Buch ist kurz, hat knapp 170 Seiten, die wichtigen Themen, die die Autorin Hannah Lühmann dort unterbringen will, haben nicht alle Platz - nicht in aller Ausführlichkeit. Viele Schlüsse werden nicht ausgeschrieben, sondern den Leser*innen überlassen, genauso wie die Interpretation des Endes. Der Schreibstil ist fast poetisch, steht in starkem Kontrast zum Inhalt, liest sich wirklich sehr gut.
An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Fakten, mehr Aufklärung durch das Buch gewünscht. Auch hat mich die Unfähigkeit der Personen ordentliche Gespräche zu führen manchmal an den Rand der Verzweiflung gebracht. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und bin dankbar über die rübergebrachte Botschaft.