Was ist das für ein Ende?
Ich muss zugeben, ich habe erst vor einiger Zeit von den sogenannten TrafWifes erfahren. Als ich mir ein Instagram Profil einer dieser selbsternannten TrafWifes anschaute, dachte ich erst, dass es sich um Satire handelt. Um so überraschter, ja regelrecht schockiert war ich, als es sich als absolut wahr herausstellte. Schockiert, weil es so fern meiner eigenen Einstellung zu Rollenbildern und Lebenswünschen verläuft.
Im Buch wird die Tradwife von Karolin verkörpert und als Leserin fragte ich mich öfter, ist sie jetzt wirklich Tradwife und/der AFD-Symphatisantin oder ist sie gefangen in einer Rolle, in die sie bestimmte Lebensumstände hineingezwungen haben? Die Protagonistin Jana, eine Zugezogene, verfällt Karoline bzw. ihrer Lebensweise. Ich konnte mich in Jana hineinversetzen, obgleich ich sie nur in Ansätzen verstehen konnte. Der Wunsch nach Zugehörigkeit, das schlechte Gewissen den eigenen Kindern gegenüber, eine unglückliche Beziehung & das alles kann die eigene Einstellung beeinflussen, dass ist mir bewusst.
Ich habe 'Heimat' gern gelesen. Hannah Lühmanns Schreibstil machte es mir auch sehr leicht. Und doch spürte ich eine Fremdheit mit dem Thema und es kam.mir.n8cn5 ganz auserzählt vor.
Womit ich aber wirklich hadere, ist das Ende. Das war mir irgendwie zu offen, zu weird oder böse, zu sehr Hollywood.
Da bleiben zu viele Fragen.
Im Buch wird die Tradwife von Karolin verkörpert und als Leserin fragte ich mich öfter, ist sie jetzt wirklich Tradwife und/der AFD-Symphatisantin oder ist sie gefangen in einer Rolle, in die sie bestimmte Lebensumstände hineingezwungen haben? Die Protagonistin Jana, eine Zugezogene, verfällt Karoline bzw. ihrer Lebensweise. Ich konnte mich in Jana hineinversetzen, obgleich ich sie nur in Ansätzen verstehen konnte. Der Wunsch nach Zugehörigkeit, das schlechte Gewissen den eigenen Kindern gegenüber, eine unglückliche Beziehung & das alles kann die eigene Einstellung beeinflussen, dass ist mir bewusst.
Ich habe 'Heimat' gern gelesen. Hannah Lühmanns Schreibstil machte es mir auch sehr leicht. Und doch spürte ich eine Fremdheit mit dem Thema und es kam.mir.n8cn5 ganz auserzählt vor.
Womit ich aber wirklich hadere, ist das Ende. Das war mir irgendwie zu offen, zu weird oder böse, zu sehr Hollywood.
Da bleiben zu viele Fragen.