Wer will ich sein
Jana beginnt, zum dritten Mal schwanger, mit ihrem Mann und den beiden Kindern einen neuen Lebensabschnitt auf dem Land. Sie hat keinen Job und mit der Ehe läuft es gerade auch nicht so gut.
Da lernt sie Karolin kennen, die das altmodische und klischeehafte Bild der Übermutter nahezu perfekt verkörpert und für Jana fast ein Vorbild wird. Wäre da nicht die politische Gesinnung – nämlich ziemlich rechts – könnte alles so wunderschön sein.
Hannah Lürmann, von der ich bisher noch nichts gehört und gelesen hatte, beschreibt diese tückische Konstellation und was das alles mit Jana macht, hervorragend. Man versteht bestens, warum Menschen sich von diversen Strömungen, seien es rechte oder linke, mitreißen lassen und ihr Leben entsprechend danach einrichten.
Es ist alles sehr wirklichkeitsnah beschreiben und mir ist beim Lesen teilweise angst und bange geworden. Was würde ein solcher Einfluss in einer Lebensphase, die gerade sehr labil ist, mit einem selbst machen.
Die Antwort muss jede/r für sich selbst finden.
Da lernt sie Karolin kennen, die das altmodische und klischeehafte Bild der Übermutter nahezu perfekt verkörpert und für Jana fast ein Vorbild wird. Wäre da nicht die politische Gesinnung – nämlich ziemlich rechts – könnte alles so wunderschön sein.
Hannah Lürmann, von der ich bisher noch nichts gehört und gelesen hatte, beschreibt diese tückische Konstellation und was das alles mit Jana macht, hervorragend. Man versteht bestens, warum Menschen sich von diversen Strömungen, seien es rechte oder linke, mitreißen lassen und ihr Leben entsprechend danach einrichten.
Es ist alles sehr wirklichkeitsnah beschreiben und mir ist beim Lesen teilweise angst und bange geworden. Was würde ein solcher Einfluss in einer Lebensphase, die gerade sehr labil ist, mit einem selbst machen.
Die Antwort muss jede/r für sich selbst finden.