Zwischen Idylle und Radikalisierung
Dieser Roman von Hannah Lühmann erzählt die Geschichte von Jana, die mit ihrem Mann und zwei Kindern aufs Land zieht, schwanger ist und spontan ihren Job gekündigt hat. Nach dem Umzug ist Jana etwas verloren und unzufrieden mit ihrer aktuellen Situation. Da sie noch niemanden am neuen Wohnort kennt, baut sie schnell eine Freundschaft zu Karolin auf. Diese lebt einen komplett anderen Lebensstil als Jana, wirkt trotz vieler Kinder entspannt, macht alles selbst, verbringt Zeit in der Natur und hat ein scheinbar perfektes Leben. Dies wirkt einerseits anziehend auf Jana, andererseits gibt es auch Dinge die ihrem Lebensstil widersprechen. Anfangs ist Jana noch skeptisch, im Verlauf des Buches verliert sie diese Skepsis jedoch erstmal zunehmend und es entsteht die Frage in welche Richtung Janas Entwicklung sich wenden wird.
Ich fand das Thema des Buches super interessant, wichtig und aktuell. Es wird deutlich wie offen und empfänglich für rechte Ansichten viele Frauen in Janas Situation sind. Hannah Lühmann schafft es diesen Zwiespalt nachvollziehbar zu machen ohne zu urteilen. Das Buch lässt viele Fragen offen und hat mich noch lange zum Nachdenken gebracht.
Ich fand das Thema des Buches super interessant, wichtig und aktuell. Es wird deutlich wie offen und empfänglich für rechte Ansichten viele Frauen in Janas Situation sind. Hannah Lühmann schafft es diesen Zwiespalt nachvollziehbar zu machen ohne zu urteilen. Das Buch lässt viele Fragen offen und hat mich noch lange zum Nachdenken gebracht.