Die Leseprobe zu "Heimweh nach mir" gibt bereits durch die Inhaltsangabe eine Vorschau auf die 33 Fragen, die die Lesenden hier erwarten. Die Fragen scheinen generell mit entsprechender Hingabe und Ernsthaftigkeit erdacht worden zu sein. Komisch wirkt nur, dass einige nur eine einzelne Seite umfassen, womit der Eindruck der Relevanz unterminiert wird. Außerdem wären weiterreichende Informationen zur Autorin sinnvoll, um besser bewerten zu können, inwiefern sie mit ihren jungen 23 Jahren genügend Lebenserfahrung gemacht hat, um derartige Fragen stellen zu sollen und inwiefern Aussagen wie, dass sie "mehrmals durch die Hölle gegangen" ist, gerechtfertigt oder übertrieben sind.