Heimweh

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steffio Avatar

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Zunächst ein Rückblick: ein dreizehnjähriger Junge wird in einem Mofaanhänger entführt und entkommt nur knapp dem Tod. Davon wird er noch träumen, wenn er 45 ist, wie wir als Leser kurze Zeit später erfahren dürfen. Der Junge ist nun ein erwachsener Mann, Vater einer kleinen Tochter. Aufgewachsen in einem Heim zu Beginn der achziger Jahre, hat er nur wenig Erinnerungen an seine Jugend. Dann wechselt die Szene, der über 70 Jahre alte ehemalige Heimleiter bekommt ein bizarres Paket: eine abgetrennte Hand...
Schon jetzt ist die Spannung fast mit den Händen zu greifen, überall lose Enden, die wahrscheinlich im Verlauf des Buches noch verknüpft werden. Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich, die Charaktere bisher allerdings eher wenig erklärt - auch das kommt vielleicht noch? Auf jeden Fall eine Leseprobe, die Lust auf mehr macht, ich wüsste gerne, wie die Geschichte weitergeht!