Heimweh

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
ela1989 Avatar

Von

Immer wieder hat Jesse Alpträume, wie er als Kind fast ertrunken sei, doch in letzter Sekunde gerettet wurde. In seinem Traum taucht dabei immer wieder eine Hand mit einer auffälligen sichelförmigen Narbe auf. In dieser Nacht hat er einen Alptraum, wie er mit 13 Jahren entführt wird und in ein Grab im Wald lebendig begraben wird. Unter Schrecken wacht er aus diesem Alptraum auf. Doch war da noch etwas. Ein Mädchenschrei. Dieser Schrei gehörte nicht zum Traum. Schnell rennt er zum Zimmer seiner 8-jährigen Tochter. Sie sitzt mit großen Augen aufrecht im Bett und starrt das Fenster an. Es sei jemand vor ihrem Fenster gewesen und habe sie mit wilden Augen angesehen.

Artur ist inzwischen ein alter Mann und hat das Heim an seinen Sohn überschrieben. An diesem Tag erhält er ein Paket. Es ist lange her, dass er ein Geschenk bekam und von den ehemaligen Heimbewohnern erwartet er auch keine Geschenke, da er nicht sehr beliebt war. Als er das Paket öffnet, kommt ihm ein schrecklicher Geruch entgegen und er ist schon verleitet, das Paket in den Müll zu schmeißen, doch die Neugier ist größer. In der Packung liegt eine abgetrennte Hand - aufgedunsen, grün und mit einer unverkennbaren sichelförmigen Narbe. Noch am selben Tag meldet sich der vermutliche Absender des Paketes und erkundigt sich, ob Artur das Paket erhalten habe. Außerdem möchte er noch etwas von Artur wissen - die Adresse, wo Jesse jetzt wohnt...

Ich finde die Leseprobe sehr gut und spannend geschrieben. Bereits auf den ersten Seiten des Buches wird man so gepackt vom Geschehen, dass man unbedingt weiterlesen möchte, um die Verknüpfungen und das wahre Geschehen herauszufinden.