Heimweh

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rheinnixe Avatar

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Die Leseprobe hat mich sofort gefesselt. Der Prolog hat mich erschüttert. Marc Raabe versteht dem Leser das gruseln bei zu bringen.
Im Prolog erfährt man, wie ein 11 jähriger Junge von einem Gleichaltrigen entführt wird . Dieser fährt mit ihm in den Wald, um den Jungen dort in eine Grube zu werfen und ihn mit Erde zu bedecken. Hier endet der Prolog.
32 Jahre später in Berlin:
Jesse, 45 Jahre alt , träumt immer wieder den selben Traum, der immer dann endet, kurz bevor er im Grab erstickt. Seine Tochter Isa, besucht ihn seit seiner Trennung von seiner Frau regelmäßig. Eines Abends erzählt sie von einem Monster, das sie gesehen hat. Wenn hat sie gesehen ? oder hat sie sich das alles nur eingebildet.
32 Jahre später in Berlin:
Arthur Messner ist ehemaliger Heimleiter und war nicht sehr beliebt.
Er bekommt ein Paket , dessen Inhalt eine Tupperdose ist, in der eine männliche Hand liegt. Arthur erkennt diese Hand sofort.
Kurz darauf erhält er einen Anruf. Der Anrufer will wissen, wo Jesse jetzt wohnt. Hier ist Spannung garantiert!!! Werden die Protagonisten von der Vergangenheit heim gesucht?
Die Leseprobe ist sehr spannend und hat mich sofort in ihren Bann gezogen.
Durch die Wortwahl konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Toller Spannungsbogen.
Gerne würde ich wissen, wie dieser Thriller weitergeht und was die Protagonisten miteinander erlebt haben.
Das Kinderheim scheint dabei eine zentrale Rolle ein zu nehmen.
Für diese hervorragende Leseprobe gibt es von mir 5 Sterne *****