Heimweh - Verspricht sehr spannend zu werden!!!

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maus24 Avatar

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Das Cover sieht schon mal unheimlich aus und lässt auf Spannung hoffen.
Die Leseprobe beginnt mit einem Prolog aus dem Jahr 1981. Ein dreizehnjähriger Junge wird entführt, gefesselt und lebendig begraben.
Danach der Sprung zum 1. Kapiitel, 32 Jahre später im Jahr 2013. Jesse Berg wacht durch einen Schrei aus seinem Albtraum hoch, der ihn seit Jahren verfolgt. Er ist der Junge aus dem Prolog und konnte, wie weiß man noch nicht, dem Entführer entkommen. Er lebt von seiner Frau Sandra getrennt, seine Tochter Isa ist abwechselnd bei Jesse oder seiner Frau. Isa hatte geschrien, da sie etwas vor dem Fenster gesehen hat. Jesse legt sich zu seiner Tochter, schickt sie aber noch zum Zähneputzen. Er nickt ein, wird wach und Isa ist nicht im Bett. Mit einem Nutellaglas ist sie an der Heizung eingeschlafen.
Im 2. Kapitel bekommt Artur Messner, 74 Jahre unerwartet ein Paket. Er war früher Direktor des Internats und Heims "Adlershof". Auch Jesse war früher in diesem Heim, wo er auch Sandra kennenlernte. In dem Paket befindet sich eine abgehackte Hand. Kurz darauf bekommt Artur einen Anruf. Der Anrufer möchte Jesses Aufenthaltsort wissen und Artur kommt die Stimme irgendwie bekannt vor...

Die Leseprobe fängt schon mal vielversprechend an. Die Spannung ist unterschwellig zu spüren, da man noch nicht die Zusammenhänge zwischen dem Heim, der damaligen Entführung und der abgehackten Hand kennt. Vor allem habe ich mich gefragt, wie Jesse damals entkommen konnte. Der Schreibstil von Marc Raabe ist wie gewohnt fesselnd und leicht verständlich zu lesen. Von Anfang an war ich gleich in die Geschichte vertieft, hat mich neugierig gemacht. Ich bin gespannt, wie der Autor diesmal seinen Thriller auflösen wird und würde mich über ein vorab-Exemplar freuen.