Mal wieder starker Tobak

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sago Avatar

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Zwar hat mir der Schreibstil gut gefallen, hier habe ich nichts auszusetzen. Der Inhalt ist aber ganz schön starker Tobak. Nicht nur finde ich die Vorstellung, lebendig begraben zu werden, besonders beängstigend. Hier geschieht das in einer Rückblende auch noch einem 13jährigen Jungen. Und dann taucht in der Gegenwart eine abgetrennte, aufgedunsene Männerhand auf, die einem Kinderheimleiter zugeschickt wird. Der hat vermutlich einiges zu verbergen... Dieses Buch könnte sich sehr bedrückend entwickeln, zumal es sich bei dem Protagonisten Jesse, jetzt ein erwachsener Mann, um den Jungen handeln dürfte, dem in seiner Kindheit Schreckliches widerfahren ist. Und nun hat er eine kleine Tochter... Ich fürchte schon, der blüht auch Arges...