Marc Raabe - Heimweh

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diana pegasus Avatar

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Marc Raabe - Heimweh

September 1981
Ein Junge wird aus seinem Bett gezerrrt, verschleppt, in ein Grab geworfen und mit Erde begraben. Der Täter ist maskiert, trotzdem glaubt der Junge ihn zu erkennen.

32 Jahre später lebt der Arzt Jesse von seiner Ehefrau Sandra getrennt und seine Tochter Isabelle schläft bei ihm daheim. Durch einen Schrei seiner Tochter wird er aus seinem eigenen Alptraum gerissen. Als er zu ihr hinübereilt ist Isa sich sicher, dass wer an ihrem Fenster war. Jesse beruhigt seine Tochter und er schläft wieder ein, doch dann ist Isa verschwunden.

Artur Messner, der ehemalige Heimleiter des Adlerhofs in Garmisch-Partenkirchen bekommt ein Paket zugeschickt. Als er es öffnet sieht er eine Hand mit einer charakteristischen Narbe. Kaum hat er das Paket geöffnet, meldet sich ein Unbekannter am Telefon und fragt nach Jesse.

Die Leseprobe ist flüssig, beklemmend, bedrückend, spannend, düster, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an beeindruckt, ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Hauptpersonen rein versetzen, die mir teils sympathisch, teils undurchsichtig, teils distanziert und gut ausgearbeitet erschienen, man verspürt eine gewisse Nähe zu ihnen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden lässt.
Das Cover ist ansprechend gestaltet.

Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Auf jeden Fall landet das Buch auf meine Wunschliste.