Rätsel und Spannung

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der sehr autentisch die Gefühle des Jungen Jesse, der aus seinem Bett entführt wird und im Wald einem Mordanschlag entgeht.
Im ersten Kapitel ist dieser Junge inzwischen erwachsen und lebt in Berlin. Er ist Kinderarzt und Vater einer 8jährigen Tochter, um die er sich liebevoll kümmert. Im 2. Kapitel kommt ein weiterer Ort und Hauptfigur hinzu. Der ehemalige Heimleiter Artur Messner bekommt in Garmisch-Partenkirchen eine abgetrennte Hand zugeschickt und erhält einen Anruf. Er kennt Jesse, der bei ihm als Heimkind gelebt hat. Was ist vor vielen Jahren im Heim passiert? Welche Schuld hat die Mutter von Artur Messner werden der Nazidiktatur auf sich geladen? Warum lebte Jesse im Heim? Und wie hängen diese ganzen Geschichtenstränge zusammen?
Auch der Titel des Buches wirft in diesem Zusammenhang Fragen auf. Bedeutet Heimweh die Sehnsucht nach einem Ort, an dem alles gut ist oder ist es die Zusammensetzung aus Heim und Schmerz, weil von diesem Kinderheim und dem Heimleiter viel Schmerz ausgeht.
Das Buch verspricht Spannung von der ersten bis zur letzten Sekunde!