Rätselhafte Sichel und abgetrennte Hand

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Ein 13-jähriger Junge wird lebendig begraben. Realität oder böser Traum? Der Prolog ist typisch für Marc Raabe, schockierend und hochspannend zugleich. Da ich die Vorgänger regelrecht verschlungen habe, freue ich mich nun nach langer Abstinenz schon sehr auf HEIMWEH. Marc Raabe schafft es schon in der kurzen Leseprobe immense Spannung aufzubauen und den Leser atemlos zurück zu lassen.

Im ersten Kapitel erfahren wir, dass der Kinderarzt Jesse im Heim aufwuchs, dort seine Frau Sandra kennenlernte und sie nun eine gemeinsame Tochter Isabelle hatten. Nach der Trennung von seiner Frau teilen sie sich das gemeinsame Sorgerecht für Isa und leben in Berlin.

Im zweiten Kapitel erhält man dann Einblicke in das Heim, in dem Sandra und Jesse aufwuchsen. Artur Messner war dort viele Jahre über Heimleiter und mit Eintritt in die Rente hat er seinem Sohn Richard die Leitung überlassen. Die Spannung steigt als Artur eines Tages ein Paket mit einer abgetrennten Hand erhält und ein anonymer Anrufer nach Jesses Adresse fragt. Was hat es mit der merkwürdigen Sichel wohl auf sich.