Der Prolog, ein Szenario des Schreckens. Unfassbar, was der Junge durchmachen musste. Er soll sterben. 2013, zweiunddreißig Jahre später. Jesse, der Junge aus dem Prolog, hat die damaligen Ereignisse nie richtig überwinden können. In seinen Gedanken geschah es erst gestern. Noch immer weiß er nicht, warum ihm ein solcher Horror angetan wurde. Seine kleine Tochter Isa erzählt ihm, dass die von einem Mann durch das Fenster beobachtet wurde. Er glaubt ihr nicht, tut es als bösen Traum ab. Er sollte es eigentlich besser wissen. Seine damalige Realität wurde schlimmer, als jeder Alptraum, den er vorher hatte. Äußerst spannend und beklemmend beginnt der Krimi. Diese Stimmung wird während der gesamten Leseprobe aufrecht erhalten.