Anders, aber schön

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Anders als von Michael Tsokos gewohnt, geht es dieses Mal nicht um die präzise Beschreibung von Todesfällen und den damit zusammenhängenden Obduktionen oder Ermittlungen. Die Erzählung von Heinz Labensky ist bereits in der Lesprobe rührend, man hat förmlich Mitleid mit dem Leben dieses „stinknormalen Kautzes“, das bislang so wenig zu bieten hatte. Gerade deswegen fiebert man sehr mit, dass er sich zu einem kleinen Abenteuer aufmacht.
Der Stil der Erzählung ist genau, spannend und auf eine gewisse Art wortgewaltig. Es ist wirklich mal etwas anderes von Michael Tsokos, aber definitiv interessant und als Leser würde ich Heinz Labensky gerne weiter begleiten, hoffentlich nicht nur nach Rostock-Warnemünde sondern auch zu sich selbst.