Ein alter Mann, der mehr in der Vergangenheit lebt, als alles andere

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buchkathi Avatar

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Labensky kann einem richtig leid tun, denn auf den ersten Seiten der Leseprobe kann man erahnen, wie trist sein Leben sein muss. Er wartet in seinem Feierabendheim - das Wort gefällt mir übrigens richtig gut - regelrecht auf sein Ende. Doch dieser Brief scheint ihn ganz durcheinander gebracht zu haben und die Reise verspricht, viele spannende Momente zu liefern, die wohl ein ums andere Mal auch durchaus skurril wirken. Das kommt nicht nur dadurch, dass der alte Mann alles auf die DDR bezieht, sondern auch dadurch, dass er alltägliches wie Kopfhörer ganz anders interpretiert, in diesem Fall als Hörgeräte. Ich bin sehr gespannt, was Labensky noch so erlebt und auch, ob er sich der Wahrheit tatsächlich stellen möchte.