Lebensgeschichten

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Labensky, Resident eines Seniorenheims im Umfeld von Erfurt, bricht nach Erhalt eines Briefes über den Fund einer Frauenleiche und einer durchwachten Nacht auf eine Reise nach Warnemünde auf. Es ist die erste Reise seit langem, völlig planlos und ohne Gepäck, die Überforderung beginnt bereits am Fahrkartenautomaten, aber mit Glück findet er einen Junggesellenverbund, der ihn im Flixbus auf einem gemeinsamen Ticket mitnimmt.
In der Beschreibung, es handele sich bei Labensky um einen "Mann, der
sein Leben lang die unwahrscheinlichsten Geschichten ge-
kannt hatte, aber von keinem Menschen je danach gefragt
worden war", bereits das Versprechen des Buches: Endlich all die Geschichten erzählen und hören zu können.
Mit dem Autorenduo Tsokos und Tsokos kommen auch zwei Personen zusammen, die das zum Erfolg führen könnten: Michael Tsokos, der erwiesenermaßen schreiben kann, und seine Frau Anja Tsokos, die viel DDR-Detailwissen besteuert.