Ein neuer unerwarteter Roman von Tsokos

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Das Buch ist nicht im üblichen Stil der Bücher von Michael Tsokos verfasst. Der Autor hat diesmal zusammen mit seiner Frau ein Buch über einen alten 79-jährigen Mann geschrieben, der in einem Seniorenheim lebt und nach einem Brief von einer ihm unbekannten Frau quasi über Nacht eine Reise quer durch Deutschland mit dem Bus unternimmt. Während der ganzen Fahrt schwelgt er in alten Erinnerungen an seine verlorene Jugendliebe und erzählt seinen Mitreisenden von ihr und seinem Leben in der früheren DDR.

Von einem Buch von Michael Tsokos habe ich anfangs etwas anderes erwartet und war dann positiv überrascht. Es lässt zwar den Schreibstil des Autors erkennen, ist aber einem ganz anderen Thema gewidmet. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hatte ich das Buch sogar in ein paar Tagen durchgeschmökert. Das Cover spricht mich allerdings nicht so an und ich hätte mich ohne den Autor wohl nicht für das Buch beworben. Ich bin ebenfalls in der DDR aufgewachsen und nur ein paar Jahre älter als Anja Tsokos. Deshalb war ich sehr neugierig auf den Roman und das Thema hat mich besonders interessiert. Ich kann es jedem weiterempfehlen.