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néeastern Avatar

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Schon die ersten Seiten von Heir of Illusion wirken wie ein Sog aus Schatten, Macht und Verlangen. Madeline Taylor erschafft eine düstere, faszinierende Welt voller Intrigen, Magie und Verrat, in der nichts so ist, wie es scheint. Ivy Pomeroy ist keine typische Heldin – sie ist ein Phantom, eine Überlebende, gefangen in Ketten, die nicht nur aus Metall, sondern auch aus Geheimnissen geschmiedet sind. Ihr Konflikt zwischen Unterwerfung und Rebellion, zwischen Pflicht und Freiheit, hat mich sofort in seinen Bann gezogen.

Thorne ist der perfekte Gegenpart – geheimnisvoll, gefährlich und mit einer Tiefe, die man erst nach und nach zu erahnen beginnt. Das Zusammenspiel der beiden ist elektrisierend: Spannung, Anziehung, Vertrauen und Verrat liegen hier nur einen Herzschlag auseinander. Besonders gefällt mir, dass die Autorin bekannte Tropes wie Rivals to Lovers oder Touch Her and Die nicht einfach bedient, sondern mit emotionaler Intensität und psychologischem Tiefgang auflädt.

Ich liebe Geschichten, in denen Macht, Moral und Liebe aufeinanderprallen – und Heir of Illusion verspricht genau das: eine fesselnde Romantasy voller Feuer, Schmerz und dunkler Schönheit. Ich würde unglaublich gerne weiterlesen und tiefer in Ivys Welt eintauchen – dorthin, wo Monster ihre eigenen Regeln schreiben