Atmosphärisch, düster und voller Geheimnisse!

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minimonimo Avatar

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Der Auftakt zu Heir of Illusion zieht sofort in eine düstere, magisch aufgeladene Welt voller Intrigen, Machtspiele und gefährlicher Geheimnisse. Schon die ersten Seiten sind intensiv und bildhaft geschrieben, die Autorin schafft eine beklemmende, gleichzeitig faszinierende Atmosphäre. Besonders gelungen ist die Ich-Perspektive von Iverson: zerrissen zwischen Loyalität und dem Wunsch nach Freiheit, wirkt sie stark, verletzlich und faszinierend zugleich.
Die Mischung aus dunkler Fantasy, Spannung und einer Prise Romantik erinnert an Serien wie Throne of Glass oder A Court of Thorns and Roses, bleibt aber eigenständig durch die Illusionsmagie und das emotionale Trauma der Protagonistin.
Gelegentlich wirken die Beschreibungen etwas überladen, und der Einstieg ist recht brutal und komplex, doch gerade das macht den Reiz aus. Wer düstere High-Fantasy mit starken Emotionen liebt, wird hier definitiv fündig.
Fazit: Atmosphärisch, intensiv und voller Geheimnisse, ein vielversprechender Reihenauftakt mit Suchtpotenzial.