Zwischen Macht, Magie und Selbstbefreiung

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my.soul.whisper Avatar

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Ich war sofort gefangen in dieser düsteren, intensiven Welt. Kein sanfter Einstieg, keine langen Erklärungen – man wird einfach hineingeworfen und spürt von der ersten Seite an diese Spannung zwischen Gefahr, Schmerz und Faszination.

Die Protagonistin hat mich komplett eingenommen. Sie ist roh, widersprüchlich, stark – aber auf eine gebrochene Art, die unglaublich echt wirkt. Keine glatte Heldin, sondern jemand, der überlebt hat. Ich mochte, wie viel Wut, Verletzlichkeit und Stolz in ihr steckt.

Madeline Taylors Schreibstil ist wie ein Film im Kopf: atmosphärisch, sinnlich, detailreich, aber nie zu viel. Jede Szene fühlt sich lebendig an – manchmal brutal, manchmal leise, immer intensiv.

Das Cover fängt genau diese Energie ein: schwarz, gold, blutrot – elegant, gefährlich, voller Symbolik. Es schreit nach Macht, Geheimnissen und einem Hauch von Tragödie.

Ich habe selten eine Leseprobe gelesen, die mich so sehr in ihren Bann gezogen hat. „Heir of Illusion“ fühlt sich an wie der Beginn einer Geschichte, die wehtut, berührt und gleichzeitig nicht loslässt.