Ein Spiel aus Illusionen, Macht und Gänsehaut

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mona.leseliebe Avatar

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Ivy ist das gefürchtete Phantom des Königs , eine Assassinin, gefangen durch einen magischen Halsring, der sie an ihn bindet. Unsichtbarkeit ist ihre Waffe, doch Freiheit ihr größter Wunsch. Als sie dem geheimnisvollen Seelenfänger Thorne begegnet, eröffnet sich ihr die erste echte Chance, König Baylor zu entkommen. Doch je näher sich Ivy und Thorne kommen, desto unklarer wird, wer hier wen täuscht und welche Illusion tödlicher ist.

Ich habe „Heir of Illusion“ innerhalb kürzester Zeit verschlungen und war komplett in dieser Welt gefangen. Ivy ist so eine starke, facettenreiche Protagonistin - mutig, klug, verletzt, aber niemals gebrochen. Thorne war die perfekte Ergänzung: gefährlich, geheimnisvoll, mit genau der richtigen Portion morally grey. Die Dynamik zwischen den beiden? Knisternd, intensiv und niemals too much.

Das Worldbuilding ist ein Traum für Romantasy-Fans: Acht Inseln, mächtige Gottheiten, gefährliche Gaben, Intrigen und politische Machtspielchen. Alles wirkt durchdacht und bildgewaltig, ohne zu überfordern.

Auch die emotionalen Themen – Freiheit, Kontrolle, Trauma und Selbstbestimmung sind so stark umgesetzt, dass einige Szenen wirklich unter die Haut gingen. Und dieses Ende?! Ich war sprachlos und brauche dringend Band 2. 😭

Fazit:
Magisch, düster, spannend und voller Emotionen. Ein Romantasy-Auftakt, der mich komplett gecatcht hat.
💜 5 Sterne – absolutes Jahreshighlight!